Hallo Leute! Heute möchte ich mit euch über die Lagerung neuer Akkus sprechen. Wie lange kann man sie lagern, ohne dass sie an Leistung verlieren? Lass uns gemeinsam herausfinden, was du beachten musst, um deine neuen Akkus zu lagern und zu vermeiden, dass sie an Leistung verlieren.
Es kommt darauf an, unter welchen Bedingungen du die Akkus lagern möchtest. Wenn sie an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahrt werden, sollten sie einige Monate lang halten. Es ist jedoch am besten, die Akkus so schnell wie möglich zu verwenden, da man nie wissen kann, wie lange sie aufgrund unvermeidlicher Leistungseinbußen noch funktionieren.
Akkus länger als ein halbes Jahr lagern? So gehts!
Du solltest deine NiCd- und NiMH-Akkus immer im Auge behalten, wenn du sie länger als ein halbes Jahr lagern willst. In diesem Fall empfiehlt es sich, die Akkus vollständig aufzuladen, bevor du sie einlagern. So kannst du sicher sein, dass sie noch voll funktionstüchtig sind, wenn du sie wieder benutzen möchtest. Außerdem solltest du die Akkus alle paar Monate kontrollieren und gegebenenfalls wieder auffüllen, damit sie ihre volle Kapazität behalten.
Akku pflegen: So erhöhst Du die Lebensdauer!
Der Akku eines Elektrogeräts ist eine teure Investition und sollte deshalb gut gepflegt werden. Seine Lebensdauer kann durch ein paar einfache Maßnahmen erhöht werden. Am besten ist es, den Akku nicht vollständig (ent)zuladen, sondern immer nur zwischen 30% und 80% zu halten. Die Zahl der Ladezyklen, also wie oft der Akku vollständig geladen oder entladen wird, variiert je nach Gerät zwischen 500 und 2000. Außerdem ist es ratsam, das Gerät nicht dauerhaft am Ladekabel zu lassen, da auch das die Lebensdauer des Akkus reduziert. So kannst Du also sicherstellen, dass Dein Akku lange hält und Du länger Freude an Deinem Gerät hast.
Akku Kapazität: Wann ist es Zeit, den Akku zu ersetzen?
Weißt du, wann der Akku deines Geräts kaputt ist? Wenn der Akku deines Notebooks oder Smartphones nur noch 60 Prozent seiner ursprünglichen Kapazität hat, bedeutet das, dass er verbraucht ist. Meistens ist das nach drei bis fünf Jahren der Fall, auch wenn der Akku in dieser Zeit nicht benutzt wurde. Es ist wichtig, auf den Zustand deines Akkus zu achten, denn je schlechter er ist, desto früher musst du ihn ersetzen. Achte also regelmäßig darauf, wie lange dein Akku durchhält und schütze ihn vor übermäßiger Hitze. So kannst du sichergehen, dass dein Akku länger hält.
Lebensdauer von Akkus: 500-2000 Ladezyklen
Die Lebensdauer von Akkus wird in Ladezyklen gemessen. Gemäß Christian Just von der Computer Bild liegt die Anzahl dieser Ladezyklen je nach Qualität des Akkus zwischen 500 und 2000. Wichtig ist, dass es sich hierbei um komplette Ladevorgänge handelt. Diese liegen im Bereich von 20 bis 95 Prozent der Akkukapazität. Sobald man einen kompletten Ladevorgang abschließt, zählt diese als ein Ladezyklus. Auch ein Akku, der nur selten genutzt wird, verliert mit der Zeit an Kapazität. Experten raten deshalb dazu, den Akku bei längerer Nichtnutzung zu entladen und wieder aufzuladen, um die Lebensdauer zu erhalten.
Wie altert mein Akku? Vermeide es mit Ladegerät!
Du hast einen Akku und möchtest wissen, wie er altert? Beim Laden und Entladen des Akkus entstehen Zersetzungsprodukte des Elektrolyten. Diese lagern Lithiumatome ein, die dann nicht mehr als bewegliches Lithium zur Verfügung stehen. Dadurch können sie nicht mehr zwischen den beiden Elektroden ausgetauscht werden und der Akku verliert an Kapazität. Man sagt, dass er „altert“. Mithilfe eines Ladegeräts kannst du deinen Akku regelmäßig laden und das Alterungsrisiko minimieren.
Lebensdauer von Lithium-Ionen-Akkus: Mind. 10 Jahre oder 4000 Ladezyklen
Laut dem Klima- und Energiefonds liegt die Lebensdauer eines Lithium-Ionen-Akkus bei mindestens 10 Jahren bzw rund 4000 Ladezyklen. Dabei sind die aktuell verwendeten Akkus sogar für 15 Jahre ausgelegt, wie die Hersteller versichern. Während dieser Zeit hält der Akku seine Leistungsfähigkeit bei, wobei seine Spannung nachlässt, je öfter das Gerät geladen wird. Im Laufe der Zeit kann es zu einer Leistungsabnahme von bis zu 20 % kommen, doch kann man diese durch eine regelmäßige Wartung und Pflege des Akkus verhindern.
Akkus richtig aufladen: 30-70% optimale Kapazität erhalten
Du solltest deinen Lithium-Ionen-Akku immer zwischen 30 und 70 Prozent laden. Dadurch bleibt die Kapazität länger erhalten. Wenn du den Akku immer vollständig auflädst, kann es passieren, dass die Kapazität schneller nachlässt. Wir empfehlen dir, deine Batterie regelmäßig zu laden, aber nicht über 70 Prozent. Versuche also nicht, deinen Akku stets voll aufzuladen. Zudem solltest du die Ladezyklen möglichst niedrig halten. Je weniger du dein Gerät auflädst, desto länger wird es halten.
Fahrrad-Akku richtig lagern: Vermeide Tiefentladung
Du solltest deinen leeren Fahrrad-Akku nicht lagern. Lithium-Ionen-Akkus entladen sich über einen längeren Zeitraum hinweg von selbst. Wenn du sie länger als ein paar Wochen nicht benutzt, können sie so tief entladen, dass sie nicht mehr funktionsfähig sind. Deshalb ist es wichtig, den Akku alle paar Wochen aufzuladen, um eine Tiefentladung zu vermeiden. So kannst du länger Freude an deinem Fahrrad-Akku haben.
Li-Akku richtig aufladen und entladen für längere Lebensdauer
Achte darauf, Deinen Li-Akkus nicht vollständig zu entleeren. Am besten ist es, den Akku zwischen 50 und 70 Prozent zu laden. Auf diese Weise vermeidest Du eine Tiefentladung, die sich negativ auf die Leistungsfähigkeit, die Lebensdauer oder sogar die Funktion des Akkus auswirken kann. Es empfiehlt sich, den Akku nicht länger als nötig zu entladen. Wenn Du also Dein Gerät nicht benötigst, solltest Du es ausschalten und den Akku wieder aufladen. Auf diese Weise schonst Du Deinen Li-Akku und erhältst eine längere Lebensdauer.
Vorteile von Lithium-Ionen-Akkus: Höchste Energiedichte, Langlebigkeit, Leichtigkeit
Lithium-Ionen-Akkus sind bei vielen Verbrauchern beliebt, da sie im Vergleich zu anderen Akkutypen die höchste Energiedichte im Bezug auf das Gewicht bieten. Die Leistungsdauer der Batterie ist ebenfalls höher als bei anderen Arten von Akkus. Dies bedeutet, dass sie auch bei häufiger Nutzung eine längere Lebensdauer haben. Außerdem sind sie sehr leicht, was sie für den Einsatz in tragbaren Geräten wie Laptops und Mobiltelefonen ideal macht. Zudem sind sie wiederaufladbar, sodass Du immer wieder von ihrer Leistung profitieren kannst.
Akku bei Kälte: Funktioniert auch bei Minusgraden!
Nein, auch bei niedrigen Außentemperaturen können moderne Akkus problemlos funktionieren. Wenn es draußen ziemlich kalt ist, musst du dir deshalb keine Sorgen machen. Lithium-Ionen-Akkus fühlen sich in einem Temperaturbereich zwischen 5 und 30 Grad Celsius am wohlsten, aber sie können auch Minusgraden standhalten. In der Regel sind sie tolerant gegenüber Kälte und können somit bei verschiedenen Wetterbedingungen verwendet werden. Trotzdem solltest du darauf achten, deinen Akku nicht zu sehr zu beanspruchen, wenn es sehr kalt ist. Solltest du deinen Akku bei niedrigen Temperaturen länger nutzen, kann es sein, dass die Kapazität schrittweise sinkt. Aber keine Sorge, es ist normal und wenn du den Akku wieder bei wärmeren Temperaturen lädst, erholt er sich schnell wieder.
Lithium-Ionen-Akkubrand: Akkus richtig laden
Wenn ein Lithium-Ionen-Akku überhitzt, passiert das in kürzester Zeit. Durch die thermische Reaktion im Inneren des Akkus kann er sich schnell auf bis zu 1000 Grad Celsius erhitzen. Dadurch bläht sich der Akku auf und es kann zu einer brennenden Masse kommen. Dieses Phänomen wird auch als Lithium-Ionen-Akkubrander bezeichnet und kann zu schlimmsten Folgen führen. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, dass Akkus nicht überhitzen und nicht zu viel Strom fließt. Am besten Du lädst Dein Smartphone oder Tablet nur über die Original-Ladegeräte der Hersteller auf.
Batterien und Akkus nicht im Hausmüll entsorgen!
Du solltest Batterien und Akkus nicht in den Hausmüll werfen. Diese gehören nicht dorthin, sondern müssen sachgerecht entsorgt werden. Dafür gibt es spezielle Sammelboxen im Handel oder bei kommunalen Sammelstellen. Diese Sammelstellen sind speziell dafür gedacht, um Batterien und Akkus sicher und nachhaltig zu entsorgen. Auch beschädigte Batterien und Akkus solltest du dort abgeben. So schützt du die Umwelt und die Natur.
Schütze Deinen Galaxy-Akku – Akku-Schutz aktivieren
Aktivierst Du den Akku-Schutz, wird Dein Galaxy-Gerät nur bis maximal 85 Prozent aufgeladen. Dadurch schützt Du den Akku. Denn dabei steckt das Prinzip, dass Akkus bei höherer Spannung der darin verbauten Zellen schneller altern. Deshalb stoppt der Ladevorgang automatisch, wenn die Zellenspannung mit dem Ladestand kontinuierlich ansteigt. Dadurch wird die Lebensdauer des Akkus verlängert und Du kannst länger Freude an Deinem Gerät haben.
Lithium: Reichweite reicht für steigenden Bedarf aus
Der Mythos rund um das Lithium ist weit verbreitet. Es wird oft angenommen, dass die Reserven begrenzt sind und bei steigendem Bedarf bald nicht mehr ausreichend vorhanden sein werden. Dies ist jedoch nicht der Fall. Es gibt tatsächlich mehr als ausreichend Lithium, um die steigende Nachfrage zu decken. Die heutigen Reserven belaufen sich auf ca. 15 Millionen Tonnen und die weltweiten Reservenentdeckungen sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Somit ist die Menge an Lithium, die zur Verfügung steht, völlig ausreichend, um den steigenden Bedarf zu decken.
Dies zeigt sich auch in den Schätzungen der Reichweite der Rohstoffe. Wenn man die heutige Nachfrage nach Lithium von etwa 240.000 Tonnen pro Jahr betrachtet, liegt die statische Reichweite bei etwa 60 Jahren. Wenn man die voraussichtliche Nachfrage für das Jahr 2050 betrachtet, liegt die statische Reichweite bei etwa 13 Jahren. Dies bedeutet, dass Lithium auch in den nächsten Jahren noch ausreichend vorhanden sein wird.
Trotzdem ist es wichtig, dass wir uns auf eine nachhaltigere und effizientere Nutzung des Rohstoffs konzentrieren. Dadurch können wir die Reserven schonen und die Reserven noch länger verfügbar machen. Es gibt schon einige Initiativen, um die Energieeffizienz zu verbessern und den Verbrauch zu senken. Wir sollten alle bestrebt sein, diese Initiativen zu unterstützen und uns für eine nachhaltige Nutzung dieses wertvollen Rohstoffs einzusetzen.
Tipps zur Lagerung von Akkus – 15-25°C, vollständig geladen
Du hast dich entschieden, einen Akku zu lagern? Super! Für eine lange und sichere Lagerzeit haben wir ein paar praktische Tipps für dich. Wir empfehlen, den Akku bei einer Umgebungstemperatur von 15–25°C zu lagern. Wenn du eine konstante Temperatur gewährleisten kannst, sind die Chancen, dass der Akku eine längere Lagerzeit hat, viel höher. Natürlich ist es wichtig, dass der Akku nicht in einer feuchten Umgebung gelagert wird, da dies zu Korrosion und schließlich einer ungewollten Selbstentladung führen kann. In unseren Tests hatten wir in diesem Zeitraum keine Probleme mit einer hohen Selbstentladung oder sogar Tiefentladung. Das entspricht auch der allgemein bekannten Faustregel, die besagt, dass Standard-Akkus, die keinen zu geringen Innenwiderstand haben, eine ziemlich gesicherte Lagerzeit von 9–12 Monaten haben. Um dies zu gewährleisten, solltest du den Akku immer vollständig geladen aufbewahren, aber vermeide es, ihn zu lange aufzuladen, da dies die Lebensdauer des Akkus beeinträchtigen kann.
Wie man das Haltbarkeitsdatum von Batterien prüft
Sobald die Haltbarkeit einer Batterie abgelaufen ist, ist es an der Zeit, sie nachzukaufen. Das Haltbarkeitsdatum ist in der Regel auf der Verpackung und auf der Batterie selbst zu finden. Wenn Du das Datum auf der Verpackung nicht erkennen kannst, schaue auf der Batterie nach. Wenn Du die Batterie schon einige Jahre hast, ist es ratsam, das Datum zu überprüfen, um sicher zu gehen, dass sie noch verwendet werden kann. Wenn das Datum abgelaufen ist, bedeutet das, dass die Batterie nicht mehr verwendet werden sollte. Es ist wichtig, dass Du Dir Gedanken über die Haltbarkeit und Verwendung der Batterien machst, um Unfälle und Schäden zu vermeiden.
So schützt du deinen E-Bike Akku vor Kälte
Du solltest deinen Akku unbedingt in der Wohnung oder im Büro aufbewahren, wenn Du ihn nicht benutzt. Am besten ist es, wenn Du ihn bei Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad in einem Innenraum aufbewahrst. Wenn Du dein E-Bike im Winter benutzen möchtest, dann solltest Du den Akku erst kurz vor der Abfahrt einsetzen und nach der Fahrt wieder mit in die warme Wohnung oder ins Büro nehmen. Auf diese Weise schützt Du deinen Akku vor zu großer Kälte, die ihn beschädigen oder sogar zerstören kann.
Lithium-Ionen-Akku: Verlängerung der Lebensdauer
Ja, mit der Zeit wird ein Akku schlapper. Das liegt daran, dass der Elektrolyt, die Anode und die Kathode chemischen Zersetzungsprozessen ausgesetzt sind. Dieser Alterungsprozess ist für die kalendarische Lebensdauer eines Lithium-Ionen-Akkus entscheidend. Wenn man die Lebensdauer des Akkus verlängern möchte, sollte man darauf achten, dass die Ladezyklen nicht zu häufig sind. Auch die Temperatur spielt eine Rolle. Ein Lithium-Ionen-Akku sollte nicht dauerhaft extremer Hitze ausgesetzt sein, da dies die Alterung beschleunigt. Daher ist es wichtig, dass man den Akku regelmäßig pflegt und sich an die Herstellerangaben hält.
Verbesserung der Leistung von Lithium-Ionen-Akkus
Bislang mussten Additive in Lithium-Ionen-Akkus verwendet werden, um zu verhindern, dass sie sich selbst entladen. Forscher der University of Cambridge haben nun eine Erklärung dafür gefunden: Wenn Lithium-Ionen-Akkus für Forschungszwecke im Labor gefertigt werden, funktionieren sie bei weitem nicht so gut wie kommerzielle Akkus, die unter definierten Bedingungen hergestellt wurden. Sie stellten fest, dass die Abweichungen nicht nur durch die Materialien, sondern auch durch die Prozessparameter, einschließlich der Teilchengröße, verursacht wurden. Darüber hinaus fanden sie heraus, dass das Verhältnis von Mischphasen im Akku ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Selbstentladung spielt.
Diese Erkenntnisse können helfen, die Leistung von Lithium-Ionen-Akkus zu verbessern, die für tragbare Elektronik, Elektroautos und andere Anwendungen verwendet werden. Mithilfe des Verständnisses der chemischen und physikalischen Prozesse, die für den Betrieb der Akkus verantwortlich sind, können Forscher neue Akkumaterialien entwickeln, die sicherer, leistungsfähiger und langlebiger sind. Dadurch können wir die Leistung von tragbaren Geräten verbessern und dazu beitragen, die Umweltbelastung durch Elektroautos zu reduzieren.
Zusammenfassung
Du kannst neue Akkus für bis zu einem Jahr lagern. Es ist am besten, sie an einem kühlen, trockenen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung aufzubewahren. Stelle sicher, dass sie vollständig geladen sind, bevor du sie lagern. So werden sie länger halten.
Du solltest neue Akkus nicht länger als 6 Monate lagern, da sie sonst schnell an Leistung verlieren können. Also achte darauf, dass du sie rechtzeitig verwendest, um die volle Leistung zu erhalten!