Wie lange muss Brennholz gelagert werden? Tipps und Tricks für die perfekte Lagerung!

Brennholz lagern - wie lange notwendig?

Hallo zusammen! Wenn man sich einen gemütlichen Winterabend vor dem Kaminfeuer vorstellt, ist das Holz, das darin brennt, ein wichtiger Teil davon. Doch wie lange muss man das Holz lagern, bevor es verwendet werden kann? In diesem Artikel erfährst du alles über die Lagerung von Brennholz.

Es hängt davon ab, welche Art von Holz du benutzt. Falls du Hartholz verwendest, solltest du es mindestens ein Jahr lang lagern, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Weiches Holz kann viel schneller verfeuert werden, da es weniger Wasser enthält. Aber wenn du es länger lagern lässt, bekommst du ein besseres Brennergebnis. Also, zusammenfassend, lagere dein Holz so lange wie möglich, um das beste Ergebnis zu bekommen.

Trocknen des Brennholzes: 250 Tage und Tipps

Du solltest auf jeden Fall vor Juli mit dem Trocknen des Brennholzes anfangen, wenn Du es im gleichen Jahr nutzen möchtest. Der Zeitraum, den man hierfür einplanen muss, ist eigentlich recht überschaubar: 250 Tage reichen aus, wenn man das Holz sorgfältig lagert und darauf achtet, dass es nicht nass wird. Dafür ist es wichtig, dass das Holz an einem sonnigen, windigen Ort trocknen kann und auch vor direkter Nässe geschützt ist. Damit der Trocknungsprozess schnell und effizient ist, ist es zudem ratsam, das Holz in kleine Stücke zu zerteilen. Nur so kann das Wasser schneller an die Luft abgegeben werden.

Lagerung unbehandelten Holzes: Regeln & Vorschriften

Du darfst nur unbehandeltes Holz aus Forstwirtschaft und Landschaftspflege lagern. Wenn Du es lagern möchtest, dann musst Du es in Form von geschichteten Stapeln machen. Die maximale Höhe und Breite der Stapel darf zwei Meter und die maximale Länge zehn Meter nicht überschreiten. Pro Haushalt und Flurstück ist die gelagerte Menge auf maximal 40 Raummeter begrenzt. Bedenke aber, dass die Lagerung von Holz auch an spezifische Vorschriften gebunden ist. Achte beispielsweise darauf, dass Du das Holz nur an einem trockenen und offenen Ort lagern solltest. Auch solltest Du es regelmäßig kontrollieren und bei Bedarf abstauben.

Schütze Dein Brennholz vor Niederschlag: Stabile Überdachung ist am Besten

Du solltest ab September Dein Brennholz abdecken, um es vor Niederschlag zu schützen. Am besten eignet sich eine Überdachung, wie beispielsweise ein kleines Holzdach oder ein Vordach. Eine Plastikplane ist dafür weniger geeignet, da sich darunter leicht Feuchtigkeit sammeln und Schimmel ausbreiten kann. Zudem besteht auch die Gefahr, dass die Plane im Wind wegfliegt. Daher empfiehlt es sich, eine stabile Überdachung zu wählen.

Scheitholz lagern: Abstand zu Hauswand & Platz sparen

Du solltest dein Scheitholz immer mit mindestens 5-10 cm Abstand zur Hauswand lagern, um eine optimale Luftzirkulation zu gewährleisten. Dadurch kann das Holz besser trocknen und bleibt länger frisch. Um dein Holz möglichst platzsparend zu lagern, kannst du es komplett frei übereinander schichten. Alternativ kannst du es auch unter einem Schleppdach oder in Form einer Holzmiete lagern. So hast du dein Scheitholz immer griffbereit und es bleibt trocken und frisch.

BrennholzlagerungZeit ermitteln

Spalte Holz ab 10 cm Durchmesser: Vorteile & Zeitersparnis

Du solltest Holz spalten, wenn es einen Durchmesser von mindestens 10 cm hat. Durch das Spalten bekommt das Holz eine größere Brennfläche, die es leichter anfangen lässt zu brennen. Außerdem trocknet das gespaltene Holz schneller, da die Oberfläche erhöht wird und mehr Luft an das Holz gelangt. Ein weiterer Vorteil ist, dass es dann leichter zu transportieren und zu stapeln ist. Spalte deshalb das Holz, denn es macht das Feuer besser und einfacher zu entzünden und du sparst viel Zeit und Mühe.

Achte auf die Feuchte des Holzes: Pulsierende Verbrennung vermeiden

Hast du schon mal von einer pulsierenden Verbrennung gehört? Diese kann bei sehr trockenem Holz entstehen. Wenn das Holz eine Restfeuchte von weniger als 10 Prozent aufweist, kann es passieren, dass die Holzgasmenge nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann. Dadurch kommt es zu mehreren, einzelnen Explosionen. Deshalb solltest du darauf achten, dass dein Holz nicht zu sehr austrocknet. Wenn du nicht sicher bist, welche Feuchte das Holz haben sollte, erkundige dich am besten bei deinem Schornsteinfeger.

Wie du dein Brennholz schneller trocknen kannst

Das Entfernen der Rinde ist eine sinnvolle Maßnahme, um dein Brennholz schneller trocknen zu lassen. Denn dadurch kann die Luft besser an das Holz gelangen und es kann an der Oberfläche schneller abtrocknen. Danach solltest du das Holz an einem überdachten oder trockenen Ort lagern und es in einer Art Stapel aufschichten, so dass die Luft von allen Seiten an das Holz gelangen kann. Am besten nutzt du dafür Laternen, so dass das Holz von oben und von den Seiten ausreichend belüftet wird. Wichtig ist auch, dass du die Holzstapel regelmäßig drehst, damit die Luft an allen Seiten zirkulieren kann und das Holz schneller austrocknen kann.

Holz nur kurz nass machen, trockenes Holz nimmt keine Feuchtigkeit auf

So wie ein trockener Wischlappen kein Wasser aufnimmt, nimmt auch trockenes Holz keine Feuchtigkeit auf. Es könnte Tage im Dauerregen liegen und würde trotzdem kein Wasser absorbieren. Allerdings haftet an der Oberfläche des Holzes meist ein wenig Feuchtigkeit, die sich aber schnell wieder verflüchtigt, sobald der Regen aufhört. Doch auch wenn das Holz keine Feuchtigkeit aufnimmt, solltest Du darauf achten, dass es nicht nass wird. Denn dann kann es nicht mehr richtig brennen.

So lagert man Holz richtig: Windgeschützt, trocken & regelmäßig auffüllen

Klar, es kann vielleicht ein bisschen anstrengend sein, immer wieder neues Brennholz zu besorgen. Aber es lohnt sich, wenn Du es richtig machst. Denn wenn Du Dein Holz korrekt lagern möchtest, solltest Du es nur draußen lagern, wenn es trocken und windgeschützt ist. Und natürlich sollten die Holzscheite möglichst nicht auf dem Boden liegen. So kannst Du sicherstellen, dass das Holz nicht zu feucht wird und Du kein Risiko eingehst, dass sich Schädlinge wie Holzwürmer einnisten. Außerdem wenn Du dein Holz regelmäßig aufstockst, kannst du sicherstellen, dass es nicht länger als 5 Jahre gelagert wird. So hast Du jedes Mal frisches Holz und kannst die maximale Energie aus deinem Brennholz herausholen.

Modernisiere Deinen Kamin- oder Kachelofen bis Ende 2024!

Du musst bald handeln, wenn Du einen Kamin- oder Kachelofen aus den Jahren 1995 bis 2010 hast! Ab Ende 2024 müssen diese Öfen stillgelegt werden, wenn sie die Grenzwerte nicht mehr einhalten. Wenn Du Deinen Ofen also weiterhin nutzen möchtest, musst Du ihn möglicherweise nachrüsten. Dafür kannst Du Dich an Profis wenden, die Dir beratend zur Seite stehen und Dein Ofen modernisieren. Auch ältere Öfen müssen schon nachgerüstet sein, um die Grenzwerte einzuhalten. Also zögere nicht, sondern nimm Dir rechtzeitig einen Fachmann, der Dir bei der Modernisierung Deines Kamin- oder Kachelofens hilft.

Brennholzlagern - Wie lange muss man es lagern?

Errichte einen Stapel Brennholz auf deinem Grundstück

Normalerweise ist es erlaubt, auf dem eigenen Grundstück einen Stapel Brennholz mit bis zu 40 Kubikmetern zu errichten. Dadurch hast du die Möglichkeit, deine Vorräte auf stilvolle Weise zu lagern und gleichzeitig einen dekorativen Sichtschutz zum Nachbargrundstück zu schaffen. Wenn du etwas mehr als 40 Kubikmeter lagern möchtest, solltest du dich allerdings vorher informieren, ob das auf dem Gebiet, auf dem du wohnst, erlaubt ist. Denn in manchen Gebieten gibt es ein gesetzliches Verbot, mehr als 40 Kubikmeter Brennholz zu lagern.

Heizperiode: Berechne deinen Holzbedarf – max. 1458 kg

Du hast dir ein Haus gekauft und denkst über die Heizperiode nach? Probleme sind da vorprogrammiert. Aber keine Sorge, wir helfen dir weiter. Nach ein paar Berechnungen können wir dir sagen, dass du pro Heizperiode 1458 kg Holzbedarf hast. Dieser Wert geteilt durch 480 kg pro Raummeter Buchenholz, ergibt 3,03 Raummeter Brennholz. Das heißt, du solltest ca. 3,5 Raummeter Brennholz kaufen, um entspannt die Heizperiode überstehen zu können. Wenn du noch mehr Holz als Reserve hast, ist es natürlich auch nicht schlimm. Aber achte darauf, dass die Holzqualität hochwertig ist.

Heizen mit Holz: 3,64 Raummeter pro Heizperiode

Du verbrauchst pro Heizperiode 3,64 Raummeter Brennholz, wenn du einen 100 Quadratmeter Raum heizen möchtest. Das entspricht in etwa 1760 Kilogramm Holz. Denn pro Raummeter Buchenholz sind es ungefähr 484 Kilogramm. Für die Heizperiode musst du also etwa 3,2 Kilogramm Holz pro Stunde verbrennen. Damit kannst du deinen Raum bequem wärmen und dein Heizölkosten senken.

Gespaltenes Holz für optimale Wärmeleistung

Du hast richtig gehört: Je mehr du dein Brennholz spaltest, desto besser! Richtig gespaltenes Holz trocknet schneller und brennt besser. Eine ungespaltene Rinde lässt das Holz langsamer trocknen und reduziert den Wirkungsgrad. Deshalb solltest du vor dem Verbrennen immer darauf achten, dass du dein Holz ordentlich spaltest. So kannst du sichergehen, dass dein Brennholz sein volles Potential erreicht und du die optimalste Wärmeleistung bekommst.

Holz richtig lagern: Schnelle Scheitetrocknung in wenigen Monaten

Unter optimalen Bedingungen können die Scheite innerhalb weniger Monate getrocknet werden. Um ein gutes Ergebnis zu erzielen, solltest Du auf viel Sonne und ausreichend Luft achten. Auch wenn das Holz nicht optimal gelagert wird, kann die Trocknungszeit 1-3 Jahre dauern. Diese lange Trocknungszeit kannst Du aber durch ein bewusstes Lagern und ein regelmäßiges Kontrollieren des Holzes verkürzen. Wenn Du die Feuchtigkeit stetig überprüfst, kannst Du das Holz schon bald verwenden.

Teste, ob dein Brennholz ausreichend getrocknet ist

Du möchtest wissen, ob das Holz, das du für deinen Kamin benutzen möchtest, trocken genug ist? Dann kannst du ganz einfach einen Test machen! Nimm einen Scheit und reibe eine Seite mit etwas Spülmittel ein. Puste nun durch das andere Ende in den Holzscheit. Wenn das Brennholz ausreichend getrocknet ist, treten auf der Spülmittelseite sofort weiße Schaumblasen auf. Dies ist ein todsicherer Test, um zu überprüfen, ob dein Brennholz trocken genug ist.

Holz für den Winter jetzt lagern – 10-15% Holzfeuchte optimal

Du hast Holz für den Winter gekauft? Dann solltest Du es jetzt schon lagern, damit Du Deine Heizung optimal nutzen kannst. Halbtrockenes Holz ist das Beste, denn so hast Du eine Holzfeuchte von nur 10-15 %. Wenn Du es schon 1-2 Jahre vor Gebrauch lagerst, kannst Du sicher sein, dass es beim Verbrennen kein Problem gibt. Außerdem ist der Einlagerungspreis viel günstiger als während der Heizsaison. Also nichts wie los und Dein Holz schon mal lagern!

Richtiges Lagern von Birkenbrennholz: Nur Trockenes verwenden

Du willst Birkenbrennholz richtig stapeln und lagern? Dann ist es wichtig, dass du nur trockenes Holz verwendest. Denn nur dann kannst du ein optimales Brennergebnis erzielen. Laut Experten sollte die Restfeuchte des Holzes unter 20 % sein, bevor es verbrannt wird. Am besten lagerst du das Holz 1,5 Jahre, damit es sich durchtrocknen kann. Auf diese Weise bekommst du die beste Qualität und kannst dir sicher sein, dass dein Feuer gut brennt.

Holz richtig trocknen: Weichhölzer schnell, Harthölzer langsam

Du hast vielleicht schon einmal davon gehört, dass man Holz trocknen muss, bevor man es verwenden kann. Weichhölzer wie Fichtenholz, Tannenholz oder Birkenholz trocknen sehr schnell und auch schon über den Sommer gelagertes Holz kann innerhalb eines Winters die gewünschte Trockenheit erreichen. Bei Harthölzern wie Buchenholz, Eichenholz oder Obsthölzern dauert es jedoch deutlich länger, bis sie die gewünschte Trockenheit erreichen. Weichhölzer sind dadurch besonders für den Einsatz im Außenbereich geeignet, da sie schneller trocknen und auch leichter zu bearbeiten sind. Allerdings kann das Trocknen von Weichhölzer auch schnell zu Schäden führen, wenn es zu schnell und zu trocken passiert. Daher ist es wichtig, dass Du die Lagerbedingungen im Auge behältst und das Holz regelmäßig kontrollierst, um sicherzustellen, dass es nicht zu sehr ausgetrocknet.

Kaminholz kaufen: Auf die Feuchtigkeit achten!

Du solltest beim Kauf von Kaminholz auf jeden Fall auf die Feuchtigkeit achten. Die rechtliche Obergrenze liegt hier bei einem Grenzwert von 25 Prozent. Wenn das Holz allerdings unter 15 Prozent Feuchte hat, ist das optimal. Dadurch kannst Du die Effizienz beim Verbrennen deutlich erhöhen. Daher lohnt es sich in jedem Fall, beim Kauf auf die Holzfeuchte zu achten.

Zusammenfassung

Das kommt darauf an, was für Holz du hast. Grundsätzlich sollte man es so lange wie möglich lagern, damit es sich trocknen kann und die bestmögliche Verbrennungseffizienz erreicht wird. In der Regel ist es eine gute Idee, das Holz ein Jahr zu lagern, bevor man es zum Heizen verwendet.

Nachdem du dir die verschiedenen Faktoren und Möglichkeiten angesehen hast, die beim Lagern von Brennholz zu beachten sind, kannst du feststellen, dass es wichtig ist, das Holz mindestens ein Jahr zu lagern, bevor es verwendet wird. So kannst du sicherstellen, dass es trocken und reif ist und einen hohen Brennwert hat.

Schreibe einen Kommentar