Warum du Eier nicht im Kühlschrank lagern solltest – Diese Gründe überzeugen dich!

Warum soll man Eier nicht im Kühlschrank lagern? Warum man Eier besser bei Raumtemperatur aufbewahrt.

Hey, hast du schon mal gehört, dass man Eier nicht im Kühlschrank lagern sollte? Wenn nicht, dann erkläre ich dir jetzt, warum das so ist.

In Deutschland sollten Eier nicht im Kühlschrank gelagert werden, weil sie dann schneller schlecht werden. Eier werden am besten bei einer Temperatur zwischen 5 und 10 Grad Celsius gelagert. Wenn Du sie im Kühlschrank aufbewahrst, kann die Feuchtigkeit dazu führen, dass sie schneller schimmeln. Daher ist es besser, wenn Du sie einfach bei Raumtemperatur aufbewahrst.

Roh-Eier im Kühlschrank lagern – LEH & Verbraucher*innen

Du solltest rohe Eier unbedingt im Kühlschrank lagern. Denn Eier gehören zu den empfindlichen Lebensmitteln und können bei zu hohen Temperaturen schnell verderben oder sogar gesundheitsgefährdend werden. Deshalb solltest du sie bis zur Verwendung im Kühlschrank aufbewahren. Erzeuger*innen und der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) raten dagegen dazu, Eier ungekühlt an Verbraucher*innen abzugeben. Trotzdem solltest du sie nach dem Einkauf direkt in den Kühlschrank legen. Denn wenn die Eier zu lange bei Raumtemperatur liegen, kann die Qualität leiden.

Eier aufbewahren: Am besten mindestens 28 Tage kühlen

Egal ob weiße oder braune Eier – sie sind frisch und unversehrt am besten mindestens 28 Tage nach dem Legen haltbar. Wenn du sie nicht kühlst, können sie ungekühlt mindestens 18 Tage aufbewahrt werden. Allerdings ist es ab dem 18. Tag nach dem Legen unbedingt empfehlenswert, sie zu kühlen, damit sie so lange wie möglich frisch und unversehrt bleiben. Vermeide es auch, Eier über längere Zeit in der Sonne oder an warmen Orten zu lagern, da sie sonst schneller schlecht werden. Achte darauf, dass du Eier nicht zu lange aufbewahrst und sie nie länger als 28 Tage nach dem Legen verzehren.

Verhindere Keimkontamination: Verpacke Eier in Eierablage

Verpacken viele Menschen ihre Eier in die Eierablage, da sich im Eierkarton leider Keime befinden können. Dadurch können die Eier leicht kontaminiert werden. Es ist also wichtig, dass Du deine Eier in eine Ablage legst, um eine mögliche Keimkontamination zu verhindern. Wenn Du sichergehen möchtest, dass deine Eier sauber sind, kannst Du sie auch vor dem Verzehr waschen. Dadurch wird sichergestellt, dass sich auf den Schalen keine Keime befinden.

Eier länger frisch halten: So klappt’s mit der Spitze nach unten

Du kennst sicher das Problem: Eier sollen ja möglichst lange frisch bleiben. Aber wie kannst du dafür sorgen, dass das auch wirklich funktioniert? Eine Lösung ist, die Eier mit der Spitze nach unten aufzubewahren. Auf diese Weise bleiben sie länger frisch. Woran liegt das? Wenn ein Ei auf die Spitze gestellt wird, sammelt sich die Luft in der kleinen Luftkammer, die sich an der abgerundeten Seite befindet. Die Luft steigt dann schließlich nach oben und die Eihaut löst sich auf. Durch diese Risse können Bakterien und Keime eindringen und das Ei verderben. Wenn du also möchtest, dass deine Eier länger frisch bleiben, solltest du sie immer mit der Spitze nach unten aufbewahren. So kannst du sichergehen, dass sie länger halten.

Kühlschrank bietet nicht die besten Bedingungen, um Eier zu lagern

Verhindere Eierplatzerei: Eier anstechen und Essig ins Wasser geben

Du weißt bestimmt, dass Eierschalen aus Kalkkristallen bestehen. Doch wusstest du auch, dass sie unter Spannung stehen, wenn sich die Temperatur ändert? Wird den Kristallen alles zu viel, brechen sie auf und das Ei bekommt Risse. Damit das beim Kochen nicht passiert, solltest du Eier vorher anstechen und einen Schuss Essig ins Wasser geben. So vermeidest du, dass dein Ei platzt!

Aufbewahrung von Eiern – Kühlschrank statt Auto

Du solltest Eier nicht länger als nötig im überhitzten Auto aufbewahren. Extreme Temperaturschwankungen, etwa zwischen warm und kalt, schaden der natürlichen Schutzschicht des Eies und verschlechtern seine Qualität. Zudem wird der Alterungsprozess dadurch beschleunigt. Deshalb solltest Du Eier möglichst schnell nach Kauf in den Kühlschrank stellen, damit sie lange haltbar bleiben.

Gewaschene Eier in Deutschland verboten – Kühlen statt waschen

In Deutschland sind gewaschene Eier im Verkauf leider verboten. Das liegt daran, dass durch den Waschvorgang die natürliche Schutzschicht, die Cuticula des Eis, verloren geht. Supermärkte setzen deshalb auf einen anderen Weg, um Salmonellen vorzubeugen. Sie kühlen das Ei und reduzieren die Keimzahl auf ein Minimum. Die Eier werden in einer speziellen Kammer bei einer Temperatur zwischen 7 und 10 Grad Celsius gelagert. Dadurch wird eine gesunde und hygienisch einwandfreie Lagerung gewährleistet.

Eier schnell und schonend schälen – So geht’s!

Es ist sicherlich ärgerlich, wenn man beim Schälen von Eiern immer wieder kleine Stückchen im Weiß hängen lässt. Doch dieses Problem lässt sich ganz einfach lösen. Wenn Du Eier schälen möchtest, die Dir noch nicht einmal eine Woche alt sind, kannst Du Folgendes tun: Lege die Eier zunächst einige Stunden in warmes Wasser, bevor Du sie schälst. Dadurch wird die Innenhaut des Eis geschmeidiger und löst sich leichter von der Schale. Dadurch kannst Du die Eier schonender schälen und hast viel weniger Eierstückchen am Ende in deinem Topf. Auf diese Weise kannst Du ganz einfach dafür sorgen, dass Dein Eier-Gericht am Ende perfekt gelingt.

Salmonellen: Wie sie ins Ei kommen und wie du dich schützen kannst

Du hast sicher schon mal etwas über Salmonellen gehört. Doch wie kommen die Bakterien eigentlich ins Ei? Nun, sie können auf viele Wege das Huhn erreichen. Zum Beispiel durch Futter oder Trinkwasser, das mit Salmonellen kontaminiert sein kann. Ist das Tier erst einmal infiziert, werden die Bakterien häufig auch auf die Eier übertragen. Des Weiteren können die Eier durch infizierten Kot verunreinigt werden. Um zu verhindern, dass du mit Salmonellen in Berührung kommst, solltest du bei der Eierlagerung und dem Einkauf darauf achten, dass die Eier nicht beschädigt sind und dass sie kühl gelagert werden. So schützt du dich vor einer Infektion.

Gefärbte Eier: Hersteller und Haltbarkeit prüfen

Anders als rohe Eier, die als nicht verarbeitetes Produkt gelten, fallen gefärbte Eier unter das Verarbeitete-Produkte-Gesetz. Deshalb entfällt bei ihnen die sonst übliche Angabe über Herkunft und Art der Tierhaltung. Auf der Verpackung müssen allerdings noch der Hersteller und das Haltbarkeitsdatum angegeben werden. So kannst du jederzeit nachprüfen, woher die Eier stammen und ob sie noch genießbar sind.

Gesunde Ernährung: 3-6 Eier pro Woche sind unbedenklich

Du kannst bedenkenlos drei bis vier Eier pro Woche essen, wenn bei Dir alles in Ordnung ist. In einer schwedischen Studie, die im Jahr 2018 veröffentlicht wurde, wurde sogar festgestellt, dass das Essen von bis zu sechs Eiern pro Woche das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall nicht erhöhte. Aber auch darüber hinaus gibt es viele weitere Gründe, warum Eier gesund sind: Sie sind eine gute Quelle für hochwertiges Eiweiß, essentielle Aminosäuren und Vitamin B12. Außerdem enthalten sie lebenswichtige Omega-3-Fettsäuren, die gut für die Herz- und Hirngesundheit sind, sowie eine Reihe von Vitaminen und Mineralstoffen. Deshalb kannst Du Dir ganz entspannt ein paar Eier pro Woche gönnen, solange Du nicht zu den Menschen gehörst, die an einer bestimmten Krankheit leiden.

Tipps zum Kochen von Eiern: Richtig gekocht und sicher

Es ist wichtig, dass man beim Kochen von Eiern auf ein paar Dinge achten muss. Wenn du hartgekochte Eier möchtest, solltest du darauf achten, dass das Eigelb nicht zu lange gekocht wird. Eine gute Methode ist, das Ei nach dem Kochen in kaltes Wasser zu legen. So wird nicht nur das Eigelb abgekühlt, sondern es wird auch verhindert, dass es weiter gegart wird. Wenn du die Eier aber nur kurz kochen möchtest, solltest du das Abschrecken unbedingt vermeiden. Denn durch die Schale können Bakterien eindringen, was die Haltbarkeit deutlich verringert.

Gesunde Ernährung: Eier als Proteinquelle begrenzt genießen

Klar ist: Eier sind eine gute und gesunde Proteinquelle. Sie sind nicht nur reich an Vitaminen und Mineralstoffen, sondern auch an essentiellen Fettsäuren. Um die Vitamin- und Mineralstoffversorgung zu sichern, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) daher, ein bis zwei Eier pro Tag zu verzehren. Trotzdem ist es wichtig, den Verzehr von Eiern zu begrenzen und sie nicht zu häufig zu essen. Besser ist es, deren Verzehr bewusst und regelmäßig in deine Ernährung einzuplanen. Die DGE gibt hier einen Orientierungswert: Zwei bis drei Eier pro Woche gelten als gesund. Bei Kindern sollten es laut dem Bundeszentrum für Ernährung eher ein bis zwei Eier pro Woche sein. Eier sind eine gute Ergänzung zu einer ausgewogenen Ernährung und eignen sich hervorragend als Snack zwischendurch. So hast du ausreichend Energie und Nährstoffe über den Tag verteilt.

Teste Dein Ei: Wie alt ist es?

Hast Du schon mal versucht, ein Ei in Wasser zu legen? Teste es doch mal aus: Nimm ein frisches Ei und leg es in ein Glas mit kaltem Wasser. Es wird am Boden liegen bleiben. Wenn Du stattdessen ein älteres Ei nimmst, kann es sein, dass es sich aufrichtet oder sogar an der Oberfläche schwimmt. Das liegt daran, dass sich die Luftkammer im Ei vergrößert, wenn es älter wird. Wenn das Ei senkrecht im Wasser steht, ist es ungefähr 2-3 Wochen alt. Probiere es doch einfach mal aus!

Eiergröße: Je jünger die Henne, desto kleiner die Eier

Grundsätzlich gilt: Je jünger eine Henne ist, desto kleiner sind die Eier, die sie legt. Am Anfang ihres Legejahres sind die Eier noch relativ klein, aber im Laufe der Zeit steigert sich die Größe der Eier. Am Ende des ersten Legejahres können die Eier schon die Größen M oder L erreichen und die Hennen sehen dann meist etwas ausgemergelt aus. Auch wenn die Eier am Ende des ersten Legejahres größer sind als am Anfang, solltest Du beim Kauf von Eiern immer darauf achten, wie alt die Hennen sind, die die Eier legen. So kannst Du sichergehen, dass die Eier auch wirklich die Größe haben, die Du erwartest.

Warum gibt es keine Kühlpflicht für Supermarkt-Eier?

Aber wieso besteht für Eier im Supermarkt eigentlich keine Kühlpflicht? Zunächst einmal könnte man denken, dass Kühlung den Keimen vorbeugen könnte. Doch es ist eher so, dass die Kühlung die Schutzhaut der Eier beschädigen würde. In Deutschland angebotene Eier werden deshalb ungewaschen im Regal präsentiert. Anfangs mag das vielleicht etwas unappetitlich erscheinen, doch es hat einen entscheidenden Vorteil: Die Schutzhaut des Eis, die sog Cuticula, bleibt unbeschädigt und schützt es somit vor dem Eindringen von Keimen. Diese natürliche Schutzhülle ist aber nur dann wirksam, wenn die Eier nicht gewaschen werden. Daher gibt es keine Kühlpflicht für Eier.

Eier über Mindesthaltbarkeit? Noch genießbar – So geht’s!

Du hast noch ein paar Eier im Kühlschrank, die schon über das Mindesthaltbarkeitsdatum hinaus sind? Kein Problem! In der Regel sind Eier bis zu vier Wochen nach dem Mindesthaltbarkeitsdatum noch essbar. Allerdings solltest du dann aufpassen, dass du sie gut durchgaren lässt – am besten kochst, brätst oder bäckst du die Eier. So stellst du sicher, dass du kein Risiko eingehst und sie auch wirklich genießen kannst.

Eier nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums: Wie du sie prüfst

Die Frage, ob Eier nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums weggeschmissen werden müssen, löst bei vielen Verbrauchern Unsicherheit aus. Die Antwort ist aber ganz einfach: Nein! Unter Umständen können Eier auch danach noch verzehrt werden. Allerdings solltest du bei der Prüfung der Eier ein paar Dinge beachten: Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass Frische Eier in der Regel mindestens 28 Tage haltbar sind. Beim Kauf im Supermarkt sollte man darauf achten, dass die Eier noch mindestens eine Woche länger haltbar sind. Auch die Lagerung kann entscheidend sein. Wenn die Eier ungekühlt gelagert werden, verkürzt sich die Haltbarkeit. Deshalb ist es ratsam, die Eier schnellstmöglich zu kühlen. Wenn du unsicher bist, ob die Eier noch gut sind, kannst du einen einfachen Test machen: Einfach ein Ei in ein Glas Wasser legen. Wenn es an der Oberfläche schwimmt, dann solltest du es lieber wegwerfen. Sinkt es jedoch nach unten, ist das Ei noch frisch und du kannst es bedenkenlos verzehren.

Lagerung von Eiern in Kalkwasser: Tipps & Tricks

Für die Lagerung von Eiern in Kalkwasser gibt es einige Dinge zu beachten. Zum einen sollte man ein Gefäß wählen, das groß genug ist, um die Eier vollständig zu bedecken. Außerdem ist es wichtig, dass die Eier sofort in das Kalkwasser eingetaucht werden, sobald sie gekocht oder gepellt wurden, da sie sonst schnell anfangen zu schimmeln. Beim Eintauchen der Eier in das Kalkwasser setzt sich eine Schicht aus Kalk auf der Eierschale ab, die sie vor Luft und Bakterien schützt. Dadurch bleiben sie für mehrere Wochen frisch. Der Kalk bildet auch an der Oberfläche des Gefäßes eine dünne, aber undurchlässige Schicht, die auf keinen Fall zerstört werden darf. Um sicherzustellen, dass die Eier noch frisch sind, kannst Du einfach ein Ei testen, indem Du es ins Wasser tauchst. Sollte das Ei sinken, ist es noch frisch. Sollte es aber schwimmen, solltest Du es lieber wegwerfen.

Nicht waschen: So bleiben Eier länger frisch

Du solltest Eier unbedingt nicht waschen. Das Waschen zerstört die natürliche Schutzfunktion der Schale, die das Ei vor Keimen schützen soll. Außerdem können durch das Wasser feine Risse in der Schale entstehen, durch die es leichter wird, dass Keime ins Innere des Eis gelangen. So können sich die Keime dann dort vermehren und das Ei zu einer Gefahr werden. Deshalb lohnt es sich, die Eier nicht zu waschen und sie stattdessen mit einem feuchten Tuch abzureiben. Auf diese Weise bleibt die Schutzfunktion der Schale erhalten und das Ei bleibt länger frisch.

Schlussworte

Die Eier sollten nicht im Kühlschrank gelagert werden, da sie dort zu kalt werden. Wenn die Eier zu kalt sind, kann sich die Schale verhärten und es kann schwieriger sein, sie zu schälen. Außerdem können die Eier an Aroma und Konsistenz verlieren, da das Kälte-Wärme-Gleichgewicht gestört wird. Stattdessen solltest du die Eier an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren, z.B. in einer Schale auf der Arbeitsplatte oder im oberen Fach deines Kühlschranks. Dann können sie ihre volle Qualität und Frische bewahren.

Zusammenfassend kann man sagen, dass es nicht empfehlenswert ist, Eier im Kühlschrank zu lagern, da die Kälte den Prozess des Wasserverlusts beschleunigt und dazu führen kann, dass sich das Ei schneller verschlechtert. Deshalb solltest du deine Eier am besten an einem kühlen, trockenen Ort aufbewahren, um sicher zu gehen, dass sie länger frisch bleiben.

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