Hallo zusammen! Wenn ihr euch fragt, was ihr in eurer Garage lagern dürft, seid ihr hier genau richtig. Hier erfahrt ihr alles über die Regeln, was ihr in eurer Garage lagern dürft und was nicht. Los geht’s!
Du darfst in einer Garage alles lagern, was du dort unterbringen kannst! Es ist jedoch wichtig, dass du keine Gegenstände lagern solltest, die eine Gefahr für andere darstellen könnten, wie z.B. leicht entflammbare Flüssigkeiten oder Chemikalien. Außerdem solltest du darauf achten, dass du nur solche Dinge lagerst, die du auch wirklich brauchst, da du eine Garage oft nicht so viel Platz hast.
Garage lagern: Alles, was zu Deinem Auto gehört!
Du darfst in Deiner Garage alles lagern, was zu Deinem Auto gehört. Dazu zählen beispielsweise Wagenheber, Gepäckträger, Dachboxen oder auch Ersatzreifen. Aber auch andere Gegenstände, die im Zusammenhang mit Deinem Auto stehen, kannst Du dort lagern. Zum Beispiel ein Ersatzteil oder Werkzeug. Achte aber darauf, dass Du die Garage regelmäßig sauberhältst und aufgeräumt ist. So behältst Du den Überblick und es besteht keine Gefahr, dass etwas verloren geht.
Garagenverordnung: Wie du deine Garage sicher bauen und betreiben kannst
Du hast eine Garage? Dann wirst du die Garagenverordnung kennen. Sie liefert dir sämtliche Vorschriften, um deine Garage sicher zu bauen und zu betreiben. Dabei legt die Verordnung vor allem Wert auf den Brandschutz deiner Garage. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum du eine Garage haben solltest. Mit einer Garage schaffst du nämlich auch noch Platz auf den öffentlichen Straßen, da die meisten Autos nicht mehr dort parken müssen.
Kaminholz richtig lagern: Vermeide Schimmelbildung!
Du solltest dein Kaminholz nicht im Keller oder der Garage lagern. Das liegt daran, dass im geschlossenen Raum die aus dem Holz entweichende Feuchtigkeit nicht abtransportiert werden kann. Dadurch kann es zu Schimmelbildung am Holz, aber auch an den Wänden kommen. Daher ist es ratsam, das Kaminholz draußen oder in einem gut belüfteten Raum zu lagern. Gleiches gilt übrigens auch für die Garage. So kannst du verhindern, dass sich Schimmel bildet und du dein Kaminholz länger nutzen kannst.
Lagern in Garagen: Achte auf Brandschutzvorschriften!
Das Lagern von Gegenständen in Garagen, die ausdrücklich dazu gemietet wurden, Kraftfahrzeuge darin abzustellen, ist nicht nur vertragswidrig, sondern kann auch ein Risiko darstellen. Denn regional können unterschiedliche Brandschutzvorschriften bestehen, die eingehalten werden müssen. Daher solltest Du Dich vor dem Einlagern von Gegenständen in Garagen, die ausdrücklich zum Abstellen von Kraftfahrzeugen vermietet wurden, immer ausführlich über die jeweiligen Brandschutzvorschriften in Deiner Region informieren.
Winterreifen richtig lagern: Schütze sie vor Schmutz und Feuchtigkeit
Du hast noch alte Winterreifen im Keller oder in der Garage lagern? Achte darauf, dass sie nicht nass oder feucht werden, denn das kann ihnen schaden. Der ADAC warnt davor, dass Reifen in nassen, modrigen Garagen, Lauben oder offenen und ungeheizten Verschlägen gelagert werden, da sie durch die Umwelteinflüsse Schaden nehmen können. Dadurch sind sie dann möglicherweise nicht mehr betriebssicher und können zu einem Unfall führen. Am besten ist es daher, deine Reifen an einem trockenen und sauberen Ort zu lagern, wo sie geschützt vor Schmutz und Feuchtigkeit sind. So hast du lange Freude an deinen Reifen.
Benzin und Diesel zu Hause lagern: Richtlinien & Tipps
Du möchtest Benzin oder Diesel zu Hause lagern? Dann musst du unbedingt auf die vorgeschriebenen Richtlinien achten. Wenn du eine Garage mit einer Fläche bis zu 100 Quadratmetern hast, darfst du maximal 20 Liter Benzin oder 200 Liter Diesel lagern. Wenn du einen Stellplatz in einer Tiefgarage hast, dann darfst du nur „unerhebliche Mengen“ an Kraftstoff lagern. Hierbei handelt es sich meist um 10 bis 20 Liter Benzin oder 20 bis 40 Liter Diesel. Für den Fall, dass du mehr lagern möchtest, musst du eine Ausnahmegenehmigung vom zuständigen Ordnungsamt beantragen. Denke daran, dass du beim Umgang mit Kraftstoff immer sehr vorsichtig sein solltest.
Garage nutzen: Fahrrad abstellen in der Garage erlaubt?
Du möchtest gerne dein Fahrrad in der Garage abstellen? Ob das erlaubt ist, hängt von deiner Landesbauordnung ab. Grundsätzlich gilt: Eine Garage dient dazu, den öffentlichen Straßenraum zu entlasten. Daher erlauben viele Bundesländer, Fahrräder in der Garage unterzubringen – solange die Anzahl der Stellplätze für PKWs nicht überschritten wird. Deshalb solltest du dich vorher in deiner Landesbauordnung über die genauen Regeln schlau machen. So kannst du sicher sein, dass du alles richtig machst und mögliche Ärger vermeidest.
Wein im Keller lagern – Qualität und Geschmack erhalten
Es ist wichtig, dass Wein immer im Keller aufbewahrt wird. Der Grund dafür ist, dass ein gewisser Luftaustausch zwischen Korken und Flasche nicht vermieden werden kann. Dadurch kann sich der Geschmack und die Qualität des Weines ändern, wenn er länger als einige Monate in Küchen, Garagen oder anderen nicht temperaturgeregelten Räumen aufbewahrt wird. Deshalb solltest Du Deinen Wein immer im Keller neben Kartoffeln statt Zwiebeln lagern und nicht in die Garage neben Benzin und andere chemische Flüssigkeiten stellen. Denn nur so bleibt er lange frisch und schmackhaft.
Frei parken: Gesetzliche Bestimmungen für die Garage
Du musst dein Auto zwar nicht zwingend in der Garage parken, wenn du eine hast. Es gibt kein Gesetz, das es vorschreibt. Es ist also völlig in Ordnung, wenn du lieber am Straßenrand parkst. Allerdings muss der Platz in der Garage für das Auto freigehalten werden, auch wenn du ihn nicht nutzt. Dies ist eine Vorschrift der Stadtverwaltung. Wenn du dein Fahrzeug in der Garage abstellen möchtest, musst du dafür sorgen, dass der Platz für dein Auto immer frei bleibt.
Garagen: Nutzungsbedingungen beachten & Kündigung vermeiden
Bei Garagen ist das Ordnungsamt befugt, die Nutzung zu kontrollieren. Allerdings gibt es neben den Verordnungen auch noch die Möglichkeit, die Garagennutzung durch einen Mietvertrag zu regeln, wenn Du einen Stellplatz anmietest. Solltest Du gegen die Vorgaben verstoßen, kann das im schlimmsten Fall sogar zu einer Kündigung führen. Deshalb solltest Du beim Abschluss des Mietvertrags auf jeden Fall darauf achten, dass Du alle Regeln einhältst und Dir die Nutzungsbedingungen durchliest.
Mieter: Erfahre deine Rechte beim Auszug & Räumung!
Du hast deine Wohnung ausgezogen, aber der Vermieter hat die Räume noch nicht gesichtet und die Miete noch nicht zurückgezahlt? Wenn du deine Räume nicht fristgerecht räumst, dann kann dein Vermieter staatliche Hilfe in Anspruch nehmen, um sein Recht auf Räumung und Herausgabe durchzusetzen. Dazu muss er ein gerichtliches Räumungsurteil beantragen und durchsetzen. In vielen Fällen wird dann der Gerichtsvollzieher eingesetzt, um den Vermieter zu unterstützen. Auch du als Mieter solltest deine Rechte kennen und deine Pflichten erfüllen. Informiere dich deshalb am besten vorher, damit es bei der Beendigung des Mietverhältnisses keine böse Überraschung gibt.
Wer zahlt Grundsteuer für Garagen? Eigentümer oder Mieter?
Du fragst Dich, wer die Grundsteuer für Garagen zahlt? Grundsätzlich ist es der Eigentümer, der die Grundsteuer für Garagen übernehmen muss. Bei vermieteten Garagen kann der Vermieter die Grundsteuer auf den Mieter über die Betriebskostenabrechnung umlegen. Allerdings ist es wichtig zu wissen, dass diese Kosten nur dann auf den Mieter übertragen werden dürfen, wenn dies im Mietvertrag ausdrücklich vereinbart wurde. In jedem Fall ist es ratsam, sich vorher über die Höhe der Grundsteuer zu informieren, damit man nicht unerwartet vor einer größeren Summe steht.
Ofen oder Kaminofen richtig aufstellen: Vorschriften beachten
Du willst dein Heim mit einem Ofen oder Kaminofen aufwerten? Dann musst du ein paar Vorschriften beachten, bevor du ihn in Betrieb nehmen kannst. Es spielt keine Rolle, ob du den Ofen im Wohnzimmer, der Werkstatt oder der Garage aufstellen möchtest – die Regeln sind die gleichen. Damit du sicherstellst, dass du es richtig machst, solltest du dich vorher über die geltenden Vorschriften informieren. Dann kannst du den Ofen ohne Sorgen in Betrieb nehmen und dein Heim in vollen Zügen genießen.
Lagerung unbehandelten Holzes: Regeln & Vorschriften
Du darfst nur unbehandeltes Holz aus der Forstwirtschaft und Landschaftspflege in Form von geschichteten Stapeln lagern. Sorge dafür, dass die maximale Höhe und Breite der Stapel nicht mehr als zwei Meter und die Länge nicht mehr als zehn Meter beträgt. Pro Haushalt und Flurstück ist eine Menge von maximal 40 Raummeter als gelagertes Holz erlaubt. Achte darauf, dass du immer die lokalen Vorschriften beachtest, die für den Lagervorgang gelten.
Stapeln Sie bis zu 40 Kubikmeter Brennholz – Dekorieren & Schützen Sie Ihr Grundstück
Normalerweise sollten Sie kein Problem haben, wenn Sie Ihr Brennholz auf einem Grundstück stapeln möchten. Bis zu 40 Kubikmeter sind in der Regel gesetzlich erlaubt. Du bekommst nicht nur eine funktionelle Lösung, sondern kannst Dein Brennholz auch noch dekorativ zu einem Sichtschutz zum Nachbargrundstück aufstapeln. So hast Du gleichzeitig ein schönes und praktisches Element, das Dein Grundstück verschönert und vor neugierigen Blicken schützt.
Kühlschrank in Garage: Grundsätzlich nicht erlaubt
Du fragst dich, ob du in deiner Garage einen Kühlschrank aufstellen kannst? Laut der Garagen-Musterverordnung ist ein Kühlschrank in der Garage grundsätzlich nicht erlaubt. Außerdem solltest du bedenken, dass ein Kühlschrank in einer ungedämmten, unbeheizten Garage bei niedrigen Temperaturen nicht richtig funktioniert und sogar Schaden nehmen kann. Ein Kühlschrank in der Garage kann auch zu einem nicht unerheblichen Energieverbrauch führen. Daher ist es besser, den Kühlschrank draußen in einem Schuppen oder einer ähnlichen Konstruktion aufzustellen, die zudem besser isoliert ist.
Lagerung von Holz- und Polstermöbeln: Trockener Raum & Beheizung empfohlen
Du solltest deine Holz- und Polstermöbel also nicht unbedingt in deinem Keller oder deiner Garage lagern, da sie hier den Witterungseinflüssen zu sehr ausgesetzt sind. Feuchtigkeit und Schimmel können schnell zu unansehnlichen Stock- und Schimmelflecken führen und auch das Holz der Möbel kann sich verziehen und Schäden an den Füßen anrichten. Eine Lagerung im Freien ist daher nicht zu empfehlen. Am besten ist es, deine Holz- und Polstermöbel in einem trockenen Raum zu lagern, der konstant beheizt wird. So können Schimmel und Stockflecken verhindert und die Möbel lange erhalten werden.
Sichere Garage: Lagerung gefährlicher Gegenstände vermeiden
Du solltest deine Garage niemals als Büro, Gästezimmer, Partyraum oder Abstellkammer missbrauchen, denn das ist nicht erlaubt. Vor allem, wenn die Nutzung dauerhaft ist. Aus Sicherheitsgründen solltest du auch darauf verzichten Gasgrills, Gasflaschen oder andere gefährliche, explosive und brennbare Materialien in deiner Garage zu lagern. Es ist ratsam, sich vor dem Kauf eines Gegenstandes, der in der Garage aufbewahrt werden soll, über dessen Eigenschaften zu informieren und sicherzustellen, dass er für die Garage geeignet ist.
Zusammenfassung
Du darfst in deiner Garage alles lagern, was du möchtest, solange es nicht gesetzlich verboten ist. Das können zum Beispiel Fahrräder, Gartengeräte, Möbel oder sogar ein Auto sein. Aber du musst auch aufpassen, dass du nichts lagern darfst, was extrem unangenehm riecht, giftig ist oder eine Gefahr für deine Nachbarn darstellt. Wenn du Zweifel hast, solltest du dich vor dem Einlagern mit deiner Gemeinde oder deiner Versicherung in Verbindung setzen.
Du darfst in deiner Garage alles lagern, was du möchtest, solange es nicht gegen gesetzliche Bestimmungen verstößt. Es ist wichtig, dass du immer auf die Sicherheit achtest und das Zeug ordentlich aufbewahrst. So kannst du sicherstellen, dass deine Garage ein sicherer Ort ist. Zusammenfassend kann man sagen, dass es in deiner Garage viele Möglichkeiten gibt, deine Sachen zu lagern, solange du die Sicherheit im Auge behältst.
