Wie lange kann man Brennholz lagern? Entdecke die besten Tipps & Tricks!

Lagerung von Brennholz - wie lange?

Hallo! Wenn du dir schon mal Gedanken darüber gemacht hast, wie lange du Brennholz lagern kannst, bist du hier genau richtig. In diesem Artikel klären wir alle offenen Fragen rund um das Thema „Brennholz lagern“. Also lass uns loslegen!

Es kommt darauf an, wie das Brennholz gelagert wird. Wenn man es trocken und unter einem Schuppen oder ähnlichem lässt, kann man es mehrere Jahre lagern. Wenn du es aber einfach so draußen liegen lässt, wird es wahrscheinlich schon nach ein paar Monaten verrotten. Versuche also, es trocken zu lagern und es weit weg von Feuchtigkeit zu halten, dann kannst du es für viele Jahre aufbewahren.

Achtung: Holzwürmer und Nagekäfer können Heizkraft verringern

Du solltest unbedingt darauf achten, dass das Brennholz nicht länger als 5 Jahre lagert. Andernfalls können sich Holzwürmer einnisten und Nagekäfer verschmähen das frische Holz. Dadurch verringert sich die Heizkraft des Holzes und es brennt zwar noch, aber es wird weniger warm. Deshalb ist es wichtig, dass du regelmäßig auslagern und frisches Brennholz kaufst.

Lagerzeit beachten: Holz für Brennholz optimal 3 Jahre lagern

Du hast bereits einige Holzscheite gesammelt und überlegst, ob du diese als Brennholz für den Winter verwenden kannst? Dann ist es wichtig, dass du die Lagerungszeit des Brennholzes beachtest. Optimal ist eine Lagerzeit von circa 3 Jahren. Alles, was länger als 5 Jahre gelagert wurde, solltest du lieber nicht verwenden, da es sonst zu Fäulnis oder Zersetzungsprozessen kommen kann, die den Heizwert deines Holzes verringern. Mit zunehmender Lagerdauer nimmt der Heizwert übrigens um 2-3 % pro Jahr ab. Daher solltest du lieber frisches Holz verwenden.

Vermeide Pulsierende Verbrennung durch Trockenes Holz

Bei extrem trockenem Holz solltest Du aufpassen: Wenn es weniger als 10 Prozent Restfeuchte enthält, kann es im schlimmsten Fall zu einer pulsierenden Verbrennung kommen. Dabei handelt es sich um mehrere, einzelne Explosionen, die entstehen, weil die große Menge an Holzgas nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt werden kann. Es ist daher ratsam, dass Du Holz möglichst frisch kaufst und bei Bedarf trockenstellst, um einer pulsierenden Verbrennung vorzubeugen.

Brennholz richtig trocknen für länger brennende Feuer

Ja, Brennholz kann durchaus zu trocken sein. Wenn es zu trocken ist, brennt es zwar zügig, aber man muss immer wieder Holz nachlegen. Dadurch wird das Feuer nicht so lange anhalten, wie man es sich vielleicht wünschen würde. Deshalb ist es wichtig, dass das Holz einen gewissen Feuchtigkeitsgehalt hat, damit es länger brennt. Ein guter Anhaltspunkt ist ein Feuchtigkeitsgehalt von unter 20%. Wenn das Holz mehr Feuchtigkeit hat, dann solltest du es ein paar Monate trocknen lassen, bevor du es verwendest. So kannst du sichergehen, dass es im Kamin oder Ofen gut brennt.

Lagerung von Brennholz: Welche Faktoren beeinflussen die Lagerdauer?

Heizkosten senken: 3,64 Raummeter Brennholz & Alternativen

Du benötigst also für Dein Haus 3,64 Raummeter Brennholz. Das entspricht einer Menge von 1760 Kilogramm Holz pro Jahr. Um Deine Heizkosten zu senken, kannst Du darauf achten, dass der Verbrauch pro Stunde bei 3,2 Kilogramm liegt. So kannst Du nicht nur Deinen Geldbeutel schonen, sondern auch die Umwelt schützen. Achte besonders auf eine effiziente Verbrennung und Holzqualität. Außerdem kannst Du auch auf alternative Heizmethoden wie Pellets oder Wärmepumpen zurückgreifen, die nicht nur umweltfreundlich sind, sondern auch noch kostengünstiger. Es lohnt sich also, verschiedene Optionen zu vergleichen.

Richtige Menge an Holz für Heizperiode berechnen

Du hast 1458 kg Holzbedarf pro Heizperiode? Dann rechnet man das mal durch 480 kg pro Raummeter Buchenholz und erhält 3,03 Raummeter Brennholz. Mit dieser Menge solltest du locker die Heizperiode überstehen. Es empfiehlt sich, ruhig noch 3,5 Raummeter mehr zu nehmen. Das gibt dir ein sicheres Gefühl. Denn niemand möchte in einer kalten Wohnung sitzen. Damit du deine Heizperiode stressfrei überstehst, solltest du also unbedingt auf die richtige Menge an Holz achten.

Planen und Besorgen Sie Ihr Brennholz frühzeitig!

Du musst pro Jahr mit etwa 2 bis 3 Schüttraummeter Brennholz für deinen Kaminofen rechnen. Das entspricht ungefähr 800 Kilogramm, egal welche Holzart du nimmst. Es ist trotzdem empfehlenswert, mehr Holz zu lagern, damit du günstigere Konditionen beim Einkauf aushandeln kannst. Es lohnt sich also, deinen Bedarf an Brennholz vorausschauend zu planen und frühzeitig Holz zu besorgen – so sparst du nicht nur Geld, sondern hast auch immer genug Brennholz für deinen Kaminofen.

Heizen mit Holz: 1500 Liter Heizöl pro Jahr = 7 Raummeter

Ein Raummeter (1 Meter x 1 Meter x 1 Meter) Buchenholz entspricht rund 200 Liter Heizöl. Wenn Du also Deiner 100 Quadratmeter großen Wohnung jeden Winter ein warmes Zuhause geben möchtest, brauchst Du ungefähr 1500 Liter Heizöl pro Jahr. Das entspricht einer Menge von circa 7 Raummetern Brennholz, die etwa einem Würfel mit einer Kantenlänge von knapp unter 2 Metern entspricht. Um diese Menge zu bekommen, musst Du ungefähr 14 Festmeter Holz kaufen. Damit kannst Du dann mit dem Ofen Deiner Wohnung eine angenehme Wärme verbreiten.

Holz spalten: Energie und Geld sparen, gesünderes Heizen

Es lohnt sich also, etwas Arbeit in das Spalten von Brennholz zu investieren. Denn wenn du weniger Rinde am Holz hast, trocknet es besser aus und verbrennt effizienter. Damit sparst du nicht nur Energie, sondern auch Geld. Und du bist auch gesünder unterwegs, denn dank des höheren Wirkungsgrades entsteht weniger Rauch. Es lohnt sich also, etwas Zeit in das Spalten des Holzes zu investieren. Denn es ist eine einfache und effektive Art, um den Wirkungsgrad des Holzes zu erhöhen und dabei Energie und Geld zu sparen. Außerdem wirst du auch noch gesünder heizen, denn die gespaltene Holzverbrennung produziert weniger Rauch.

Auf Deinem Grundstück bis zu 40m3 Brennholz aufstapeln

Normalerweise ist es kein Problem, auf Deinem Grundstück einen Stapel mit bis zu 40 Kubikmetern Brennholz aufzustapeln. Gesetzlich ist dies sogar erlaubt. Du kannst Dein Holz aber auch dekorativ aufstapeln und so als Sichtschutz zum Grundstück Deines Nachbarn nutzen. So kannst Du Deinen Garten noch schöner gestalten. Und keine Sorge: Ein Holzstapel ist natürlich auch noch leicht zu transportieren, wenn Du mal umziehen solltest.

Brennholz Lagerdauer

Brennholz: Buche, Eiche und Esche für lange und warme Feuer

Es gibt einige Holzarten, die schwieriger zu entzünden sind, aber längere und intensivere Wärme abgeben. Dazu gehören Buche, Eiche und Esche. Sie brennen länger als andere Holzarten und geben auch mehr Wärme ab. Diese Eigenschaften machen sie besonders beliebt als Brennholz. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nur wenig Rauch erzeugen. Damit sind sie nicht nur ideal für den Winter, sondern auch für offene Feuerstellen geeignet. Außerdem sorgen sie für eine angenehme Wärme und ein gemütliches Ambiente. Also, wenn Du ein langes und warmes Feuer willst, dann greif zu Buche, Eiche oder Esche.

Brennholz lagern: So schützt du es vor Holzwürmern

Du hast vor, dir Brennholz für ein gemütliches Feuer zu kaufen? Dann solltest du wissen, dass du das Holz bis zu 5 Jahren lagern kannst. Aber Achtung: Wenn die Lagerungszeit zu lange dauert, besteht die Gefahr, dass sich Holzwürmer einnisten. Daher ist es ratsam, dass du dein Holz regelmäßig kontrollierst. Die Holzwürmer sind zwar ungefährlich, aber sie können dein Holz zerstören. Wenn du also länger als 5 Jahre auf dein Brennholz warten willst, solltest du es trocken und gut verschlossen lagern, damit die Holzwürmer keine Chance haben.

Holzkauf: Qualitätsmerkmale und Dicke prüfen

Du kannst an frischem Holz erkennen, dass es unter der Rinde noch grün ist und es stark nach Harz oder Holzsaft riecht. Falls es Trockenrisse oder eine gelbliche Farbe hat, ist das ein gutes Zeichen für eine hochwertige Qualität beim Holz. Dies deutet auf eine Trocknung in der Sonne hin. Außerdem solltest du auf die Dicke des Holzes achten, um zu überprüfen, ob es für deinen Zweck geeignet ist.

Lagerung von unbehandeltem Holz: Regeln & Genehmigung

Du darfst nur unbehandeltes Holz aus Forstwirtschaft und Landschaftspflege lagern. Dazu musst du es in Form von geschichteten Stapeln lagern. Achte darauf, dass die maximale Höhe und Breite der Stapel zwei Meter und die Länge maximal zehn Meter nicht überschreitet. Pro Haushalt und Flurstück sind maximal 40 Raummeter als gelagerte Menge erlaubt. Wenn du größere Mengen an Holz lagern möchtest, musst du eine entsprechende Genehmigung einholen.

Kamin- oder Kachelofen vor 1995: Weiterhin bedenkenlos nutzen!

Du hast einen Kamin- oder Kachelofen, der vor 1995 eingebaut wurde? Dann kannst du diesen auch weiterhin bedenkenlos benutzen. Aber Vorsicht: Seit 2021 musst du aufpassen, wenn dein Ofen vor 1990 gebaut wurde. Dieser darf nicht mehr einfach so betrieben werden. Erst 2024 sind auch Heizungen, die nach 1995 eingebaut wurden, betroffen. Allerdings heißt das nicht, dass du deinen Kaminofen unbedingt austauschen musst. Es ist also keine generelle Austauschpflicht vorgesehen. Trotzdem kann es sinnvoll sein, ältere Kaminöfen zu modernisieren, da sie meist einen höheren Energieverbrauch haben als neuere Modelle.

Heizen mit Holz: Bleib auf dem Laufenden über Gesetzesänderungen

Du solltest auf jeden Fall auf dem Laufenden sein, wenn es um das Heizen mit Holz geht. Denn obwohl es aktuell noch kein Gesetz gibt, das das Heizen mit Holz verbietet, wird in Kürze darüber ernsthaft diskutiert. Es lohnt sich also, die Entwicklung der Gesetze rund um das Heizen mit Holz im Blick zu behalten, wenn du momentan damit heizt oder darüber nachdenkst, einen neuen Kaminofen zu installieren. Es ist wichtig, dass du stets über eventuelle Änderungen informiert bist, damit du beim Heizen mit Holz immer auf der richtigen Seite der Gesetze stehst und nicht auf unerwartete Einschränkungen triffst.

Holz richtig lagern: Abstand zur Wand, Schichtung, Holzmiete

Du solltest dein Scheitholz gut lagern, damit es nicht feucht wird und du möglichst lange etwas davon hast. Stelle es am besten mit einem Abstand von 5-10 cm von deiner Hauswand entfernt auf. So hast du eine optimale Luftzirkulation. Alternativ kannst du es auch übereinander schichten, vor einem Schleppdach aufbewahren oder in Form einer Holzmiete lagern. Auf diese Weise ist dein Holz länger haltbar und du kannst es länger nutzen.

Kaminholz richtig lagern: Schimmelbildung vermeiden

Du solltest dein Kaminholz nicht im Keller oder der Garage lagern, da die Luft dort nicht zirkulieren kann. Dadurch wird die aus dem Holz entweichende Feuchtigkeit nicht abtransportiert und es können Schimmelbildungen entstehen. Nicht nur das Holz selbst, sondern auch die Wände des Raumes können davon betroffen sein. Deshalb empfehlen wir dir, dein Kaminholz an einem trockenen Ort, beispielsweise im Garten, zu lagern. Nur so kannst du sichergehen, dass das Holz lange Zeit seine Qualität behält.

Vermeide überlagertes Holz: So lagert man Feuerholz richtig

Du hast vorgesorgt und hast Dir Feuerholz für den Winter gesammelt? Dann solltest Du aufpassen, dass es nicht überlagert wird. Von überlagertem Holz spricht man, wenn es aufgrund natürlicher Abbauprozesse und Verflüchtigung gasreicher Bestandteile weniger Brennwert hat. Der Brennwert von überlagertem Feuerholz sinkt nämlich jährlich um bis zu 3%. Daher ist es nicht sonderlich effektiv, überlagertes Holz zu verbrennen. Wenn Du also dein Feuerholz für den Winter aufbewahren möchtest, ist es wichtig, dass es sorgfältig und trocken gelagert wird. So kannst Du sichergehen, dass es nicht überlagert und der Brennwert hoch bleibt.

Nur unbehandeltes Holz im Kamin verbrennen

Du solltest niemals behandeltes Holz im Kamin verbrennen, denn das kann gesundheitsgefährdend sein. Auch lackiertes Holz, Spanplatten oder Zeitungspapier sind ungeeignet, da beim Verbrennen Schadstoffe freigesetzt werden. Dies kann sogar dazu führen, dass sich aggressive Säuren bilden. Deshalb solltest du nur trockenes, unbehandeltes Holz verwenden, das aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Auch solltest du den Kamin regelmäßig säubern, damit der Abzug nicht verstopft und die Abgase richtig abgeleitet werden. So kannst du das Feuerwerk in vollen Zügen genießen.

Schlussworte

Brennholz kann so lange gelagert werden, bis du es brauchst. Es ist am besten, es in einem trockenen Ort zu lagern, um Schimmelbildung zu vermeiden und die Feuergefahr zu minimieren. Du solltest regelmäßig kontrollieren, ob es zu feucht wird, und es gegebenenfalls erneut lagern. Wenn du es jetzt lagern möchtest, kannst du es bis zur nächsten Heizsaison lagern.

Du hast gelernt, dass man Brennholz problemlos ein bis zwei Jahre lagern kann, aber dass es wichtig ist, es vor Feuchtigkeit zu schützen, damit es nicht verrottet. Damit du das bestmögliche Ergebnis beim Heizen erzielst, ist es wichtig, das Brennholz nicht zu lange zu lagern.

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