Hallo zusammen! Ich bin mir sicher, viele von euch haben sich schon mal gefragt, ob man gekochte Kartoffeln auch länger aufheben kann, als ein paar Tage im Kühlschrank. In diesem Beitrag werde ich euch erklären, wie lange man gekochte Kartoffeln aufbewahren kann und worauf ihr bei der Lagerung achten müsst. Also, lasst uns anfangen!
Gekochte Kartoffeln können bis zu 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Du kannst sie in einen luftdichten Behälter packen und sorgen, dass sie abgedeckt sind. Auf diese Weise bleiben sie länger frisch.
Erwärme Kartoffeln nicht in der Mikrowelle – So schmecken sie lecker!
Vermeide es, Kartoffeln in der Mikrowelle zu erwärmen! Denn dadurch gehen meist die Nährstoffe verloren. Es ist besser, Kartoffeln in einem Topf zu erhitzen und dabei darauf zu achten, dass die Temperatur über 70 Grad Celsius liegt und die Erhitzung einige Minuten dauert. So schmecken Kartoffeln besonders lecker, vor allem wenn sie vom Vortag übriggeblieben sind. Ob als Bratkartoffeln, Kartoffelpuffer oder im Kartoffelsalat, Kartoffeln sind eine gesunde und leckere Beilage für viele Gerichte.
Gemüse niemals aufwärmen: Erhöhter Nitratgehalt und Nitrosamine
Du solltest Gemüse niemals wieder aufwärmen. Warum? Weil es dabei zu einem erhöhten Nitratgehalt kommen kann. Der Grund dafür ist, dass Bakterien das Nitrat in Nitrit umwandeln, wenn es zu lange warmgehalten wird. Und aus Nitrit und Amiden können schädliche Nitrosamine entstehen. Diese können nicht nur zu schwerwiegenden gesundheitlichen Beschwerden führen, sondern auch krebserregend sein. Deshalb solltest du Gemüse lieber frisch zubereiten und nicht aufwärmen.
Gekochte Kartoffeln richtig lagern – 3-4 Tage frisch!
Du solltest die gekochten Kartoffeln tatsächlich mit einem Tuch abtrocknen, bevor Du sie aufbewahrst. So verhinderst Du, dass das Kondenswasser zu einem schnelleren Verderb führt. Außerdem ist es wichtig, dass die Kartoffeln an einem kühlen Ort gelagert werden, damit sie möglichst lange frisch bleiben. Wenn Du Dich daran hältst, kannst Du gekochte Kartoffeln bis zu drei bis vier Tage ohne Probleme aufbewahren.
Achte auf Keime & grüne Stellen bei Kartoffeln!
Du solltest immer darauf achten, dass du bei der Zubereitung deiner Kartoffeln auf eventuelle Keime oder grüne Stellen achtest. Ist die Knolle nur bis zu einem Zentimeter betroffen, kannst du die betroffenen Stellen problemlos entfernen und die Kartoffel weiterverarbeiten. Größere Auswüchse oder grüne Bereiche solltest du jedoch besser entsorgen, um eine Vergiftung zu vermeiden. Achte daher bei jeder Kartoffel auf den Ernährungszustand, bevor du sie zubereitest.
Achte beim Kochen von Kartoffeln auf Grünfärbungen
Du solltest deine Kartoffeln also im Auge behalten. Wenn du längere Keime bemerkst, solltest du die Knolle sofort entsorgen. Auch wenn du grüne Flecken auf der Kartoffel entdeckst, ist es ratsam, sie nicht mehr zu essen. Solanin kann übrigens nicht nur beim Verzehr von grünen Flecken, sondern auch schon beim Kochen von Kartoffeln in hohen Konzentrationen absorbiert werden. Deshalb solltest du darauf achten, dass keine grünen Stellen mehr auf der Knolle sind, bevor du sie zubereitest. Auch wenn du die Kartoffeln schälst, ist es ratsam, die grünen Stellen zu entfernen, um einer Vergiftung vorzubeugen.
Lagerung von Kartoffeln: So bleiben sie frisch!
Du hast Kartoffeln gekauft und möchtest, dass sie möglichst lange frisch bleiben? Dann solltest du sie in einem Kühlschrank lagern! Dafür ist es wichtig, dass du sie in ein Gefäß gibst und gut abdeckst. Auch die Temperatur des Kühlschranks spielt eine Rolle: Am besten solltest du sie auf einem Wert unter 4°C stellen. So kannst du sicher sein, dass deine Kartoffeln bis zu 4 Tage frisch bleiben. Vermeide es, sie in der direkten Sonne oder in der Nähe von anderen Obst- oder Gemüsesorten zu lagern. Dies kann die Geschmacksqualität und den Haltbarkeitszeitraum beeinträchtigen.
Aufbewahrung von geraspelten und geschnittenen Karotten
Du kannst geraspelte oder geschnittene Karotten bis zu 3-5 Tage im Kühlschrank aufbewahren. Wenn Du sie länger aufbewahren möchtest, kannst Du sie einfrieren. Gegarte oder gekochte Möhren hältst Du bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahren. Wenn Du sie länger aufbewahren möchtest, kannst Du sie einfrieren. Damit sie lange frisch bleiben, solltest Du sie immer in luftdichten Behältern aufbewahren, um Schimmelbildung zu vermeiden.
Neue Ofenkartoffel-Rezepte: Rösti & Co.
Du hast noch Ofenkartoffeln übrig und fragst Dich, was Du damit anstellen sollst? Leider eignen sie sich nicht wirklich für die Resteverwertung, da sie beim erneuten Aufwärmen schnell trocken werden und so ihren ursprünglichen Genuss verlieren. Aber keine Sorge – es gibt trotzdem eine Möglichkeit, die alten Ofenkartoffeln wieder zum Leben zu erwecken. Wenn Du sie nicht einfach so warm essen möchtest, kannst Du sie in einer Pfanne erhitzen und mit ein paar Zutaten zu einem leckeren neuen Gericht verarbeiten. Zum Beispiel mit Zwiebeln, Speck, Kräutern oder Käse. So kannst Du leckere Rösti oder ein anderes neues Gericht zaubern. Lass Deiner Kreativität freien Lauf!
Kartoffelgulasch auf kleiner Flamme – lecker und einfach zuzubereiten!
Du denkst, Kartoffelgulasch würde sich nur in großen Töpfen kochen lassen? Nicht unbedingt! Auch eine kleine Portion leckeren Gulaschs lässt sich ganz einfach zubereiten. Wenn dann noch etwas übrig bleibt, schmeckt es am nächsten Tag aufgewärmt sogar noch besser, als wenn du es frisch zubereitest. Also, nimm dir die Zeit und probiere es mal aus! Es lohnt sich!
Aufgewärmte Nudeln & Kartoffeln: Weniger Kalorien, mehr Gesundheit
Weißt du, dass du deine Kartoffeln und Nudeln auch am nächsten Tag noch essen kannst? Es ist zwar nicht ganz so lecker wie frisch zubereitet, aber dafür enthält die Mahlzeit weniger Kalorien. Außerdem wirkt sie sich positiv auf deine Darmflora und den Blutzuckerspiegel aus. Wenn du also keine Lust hast, dein Abendessen am nächsten Tag erneut zuzubereiten, kannst du es auch einfach aufwärmen. So sparst du nicht nur Zeit und Kalorien, sondern tust auch noch etwas Gutes für deinen Körper.
Pellkartoffeln im Backofen aufwärmen – So geht’s!
Du möchtest deine Pellkartoffeln wieder aufwärmen? Dann kannst du sie einfach im Backofen wieder aufwärmen. Dazu musst du sie nur in Alufolie einwickeln, damit sie nicht austrocknen. Dann stellst du den vorgeheizten Backofen auf ca. 180 Grad und lässt die Pellkartoffeln für 10 bis 15 Minuten im Ofen. Wenn sie fertig sind, kannst du sie auf einem Teller servieren und sofort genießen. Wenn du sie noch leckerer machen möchtest, kannst du sie mit etwas Butter oder Olivenöl bestreichen und ein paar Kräuter darüberstreuen. So hast du schnell und einfach ein leckeres Gericht zubereitet. Viel Spaß beim Genießen!
Kartoffeln richtig lagern: Kühl und dunkel aufbewahren
Du solltest Kartoffeln immer kühl und dunkel lagern, wenn sie nicht sofort verarbeitet werden. Andernfalls kann sich ein Bakterium, das sogenannte Bacillus cereus, entwickeln. Dieses Bakterium kann, wenn es beim zweiten Erhitzen nicht vollständig abgetötet wird, zu Magen-Darm-Beschwerden führen. Daher ist es wichtig, dass du Kartoffeln nicht nur kühl, sondern auch dunkel lagern musst. Wenn du sie nicht gleich verarbeitest, stelle sie in den Kühlschrank, um eine Vermehrung des Bakteriums zu verhindern. Außerdem solltest du die Kartoffeln immer frisch verarbeiten und nicht länger als einen Tag lagern.
Gesund und Lecker: Magenschonende Kartoffeln essen
Du schonst Deinen Magen, wenn Du Kartoffeln isst. Sie gehören zu den basischen Lebensmitteln und können somit die Magensäure neutralisieren und die Magenschleimhaut schützen. Am besten schmecken sie als Kartoffelbrei oder Pellkartoffeln. Diese sind leicht verdaulich und machen satt. Wenn Du es noch magenschonender haben möchtest, kannst Du auf gedämpfte oder gekochte Kartoffeln zurückgreifen. Diese sollten dann aber nicht zu fettig sein. Auch gebackene Kartoffeln bieten sich als magenschonende Variante an. Am besten schmecken sie mit Kräuterquark und Salat. So bekommst Du ein gesundes und leckeres Mahl, das Deinem Magen guttut.
Garpunkt von Kartoffeln richtig prüfen: Einfache Anleitung
Wenn Du einen leckeren Kartoffelsalat zubereiten möchtest, ist es wichtig, dass die Kartoffeln den richtigen Garpunkt haben. Prüfe dazu, ob das Messer komplett in der Kartoffel hängen bleibt – so ist sie noch zu hart und muss weiterkochen. Wenn Du die Kartoffel kurz anheben kannst und sie dann wieder ins Wasser flutscht, ist sie perfekt gegart und kann weiterverarbeitet werden. Dann kannst Du sie mit den anderen Zutaten zu einem leckeren Kartoffelsalat vermengen.
Kühl erhitzte Lebensmittel: Warum resistente Stärke Kalorien spart
Dieser Teil der Stärke wird resistente Stärke genannt.
Du hast dir gestern Kartoffeln gekocht und hast heute noch ein paar übrig? Dann isst du sie doch einfach auf! Denn gekochte Kartoffeln vom Vortag enthalten etwas weniger Kalorien als frisch zubereitete. Das liegt an der sogenannten resistenten Stärke. Wenn man kühl erhitzte, stärkehaltige Lebensmittel wie Kartoffeln, Nudeln oder Reis abkühlen lässt, wird ein Teil der Stärke unverdaulich und wandelt sich in resistente Stärke um. Diese kann vom Körper nicht mehr als Energie verwendet werden und der Körper nimmt weniger Kalorien auf. Also, wenn du ein paar Kartoffeln vom Vortag übrig hast, dann schmecken sie nicht nur gut, sondern sind auch noch kalorienärmer als frisch zubereitete!
Pellkartoffeln: lecker, gesund und schnell zubereitet
Pellkartoffeln sind eine tolle Abwechslung zu herkömmlichen Schälkartoffeln. Sie sind eine willkommene Abwechslung für jeden, der gerne Kartoffeln isst. Denn Pellkartoffeln werden nicht geschält, sondern mit der Schale gekocht. Dadurch bleiben viele wertvolle Inhaltsstoffe direkt in der Schale und sorgen für einen leckeren Geschmack. Anschließend kann man die Schale einfach abziehen und schon ist die Pellkartoffel fertig zum Verzehr. So sparst Du Dir viel Zeit und Mühe beim Schälen und kannst trotzdem eine leckere, gesunde Mahlzeit genießen. Probiere es doch einfach mal aus!
Leckeren Kartoffelsalat mit Mayonnaise zubereiten
Die Zubereitung eines leckeren Kartoffelsalats mit Mayonnaise ist denkbar einfach. Am besten solltest du die Knollen für dein Gericht bereits am Vortag kochen und über Nacht auskühlen lassen. So kannst du sie am nächsten Tag besser schneiden und sie bleiben beim Anrichten schön in Form. Laut der Fachzeitschrift „essen und trinken“ schmeckt das Ergebnis so oder so vorzüglich. Abgerundet wird dein Kartoffelsalat mit Mayonnaise dann durch eine Prise Salz und Pfeffer, sowie ein paar frischen Kräutern. Eine Zitrone verleiht dem Gericht zusätzlich eine leichte Säure und einen frischen Geschmack. So hast du einen einfachen aber leckeren Salat, den du zu jeder Gelegenheit servieren kannst.
Warum sind rohe Zwiebeln nicht gesund?
Du hast sicher schon einmal gehört, dass rohe Zwiebeln nicht unbedingt gesund sind. Aber warum ist das so? Der Grund dafür ist die erhöhte Keimbelastung. Während Erdäpfel, die durch Kochen fast keimfrei sind, eine geringe Gefahr darstellen, sind die fein gehackten rohen Zwiebeln doch ein wahres Keimschleuder. Denn an der Oberfläche befindet sich eine relativ hohe Keimmenge. Außerdem bieten die Zwiebeln einen für Erreger angenehm feuchten Nährboden. Deshalb ist es besonders wichtig, dass die Zwiebeln gut gereinigt und geschält werden. So stellst du sicher, dass du nicht mehr Keime aufnimmst als notwendig.
Einfrieren von Kartoffeln: Wichtige Tipps für ein sicheres Verfahren
Grundsätzlich kannst du gekochte Kartoffeln einfrieren. Allerdings solltest du das wirklich nur im Notfall machen, da die Konsistenz der Kartoffeln sich verändert. Geschält, im Ganzen oder in kleinen Stücken können sie nach dem Auftauen zu Suppe, Kartoffelbrei oder anderen Gerichten weiterverarbeitet werden. Wenn du Kartoffeln einfrieren möchtest, solltest du dafür unbedingt gesalzene Kartoffeln verwenden, damit sie während des Einfrierens nicht verschrumpeln. Auch solltest du sie nicht länger als drei Monate einfrieren und darauf achten, dass du sie beim Auftauen nicht zu lange stehen lässt, da sonst die Gefahr von Bakterienbildung besteht.
Aufbewahrung roher & gekochter Kartoffeln: So bleiben sie frisch!
Der Kühlschrank ist nicht der beste Ort, um rohe Kartoffeln zu lagern. Sie sollten sie an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren, an dem sie vor Licht und Feuchtigkeit geschützt sind. Dazu eignen sich z.B. die Schublade eines Küchenschranks oder ein Keller. Hier halten sie sich mehrere Wochen frisch. Gekochte Kartoffeln hält man am besten im Kühlschrank. Sie sind hier gut aufgehoben und halten sich bis zu drei Tage. Dazu solltest Du die abgekühlten Knollen auf einem großen Teller ausbreiten und mit einem sauberen Tuch abdecken.
Fazit
Gekochte Kartoffeln können in der Kühlschrank bis zu 5 Tage aufbewahrt werden. Am besten bewahrst du sie in einem luftdichten Behälter auf, damit sie nicht austrocknen oder schlecht werden. Wenn du sie länger lagern möchtest, kannst du sie auch einfrieren.
Du kannst gekochte Kartoffeln ungefähr eine Woche im Kühlschrank lagern. Danach solltest du sie am besten wegwerfen, um eine mögliche Vergiftung zu vermeiden. Auf jeden Fall solltest du gekochte Kartoffeln nicht länger als eine Woche aufheben.
