Hallo liebe Leserinnen und Leser! Heu ist ein sehr wichtiger Bestandteil der Ernährung deines Pferdes. Frisches Heu kann viele wichtige Nährstoffe für dein Pferd liefern. Aber bevor du es deinem Pferd anbieten kannst, musst du wissen, wie lange es gelagert werden muss. In diesem Artikel erfährst du alles, was du darüber wissen musst.
Frisches Heu sollte mindestens zwei Wochen lang gelagert werden, bevor es verfüttert wird. Dies ermöglicht es dem Heu, sich zu setzen und den Sauerstoffgehalt zu senken, um das Risiko einer Heu-Feuer zu verringern. Wenn du es länger als zwei Wochen lagern möchtest, ist das in Ordnung. Stelle sicher, dass es trocken und frei von Schimmel ist.
Heu lagern: Mindestens 6-8 Wochen für optimale Futterqualität
“
Du musst auf jeden Fall aufpassen, wenn Du Heu lagern willst! Laut Dr. Gerhard Stalljohann, Fütterungsreferent der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, sollte es mindestens 6 bis 8 Wochen gelagert werden, bevor es an die Tiere verfüttert wird. Erst dann ist sichergestellt, dass sich keine Gärungsprozesse mehr im Heu entwickeln und dass das Nachschwitzen beendet ist. Eine zu kurze Lagerung kann zu einer schlechteren Futterqualität führen, die sich negativ auf die Gesundheit Deiner Tiere auswirken kann. Deshalb solltest Du Dein Heu unbedingt ausreichend lange lagern, bevor Du es an die Tiere verfütterst.
Heu-Sinnenprüfung: Visuell, Geruch & Feuchtigkeit prüfen
Du möchtest wissen, ob das Heu, das du für dein Pferd kaufst, okay ist? Dann mach die Sinnenprüfung! Überprüfe es visuell, rieche daran und schaue, ob es nass oder trocken ist. Wenn es nass ist, solltest du es nicht verfüttern. Riecht es dagegen frisch und saftig, kannst du es deinem Pferd ohne Bedenken geben. Fühle es zwischen deinen Fingern und schau, ob es sich zerbröselt oder zusammenhält. Ist es zu feucht und zerbröselt leicht, ist es nicht mehr gut genug für dein Pferd. Sollte es dagegen einen angenehmen Geruch haben, hält es zusammen und ist trocken, kannst du es bedenkenlos füttern.
Heu für Pferde trocknen und lagern – Tipps
Wusstest du, dass Heu für Pferde trocknen und lagern muss, bevor es für deinen Vierbeiner geeignet ist? Es wird meist an schönen und heißen Tagen im Juni gemacht, damit es auf dem Feld vier Tage lang gut trocknen kann. Während dieser Zeit wird es jeden Tag gewendet, bis es schließlich zu Heuballen gepresst wird. Es ist wichtig, dass das im Heu enthaltene Wasser soweit wie möglich abgetrocknet wird, damit es nicht schimmelt. Dies ist besonders wichtig, wenn du das Heu nicht sofort nach der Ernte verwenden kannst, sondern es für ein paar Wochen oder Monate aufbewahren musst. Deshalb solltest du auch darauf achten, dass du das Heu in einem trockenen und gut belüfteten Raum aufbewahrst. So kannst du sicher sein, dass dein Pferd immer frisches Heu zu fressen bekommt!
Heuern zur richtigen Zeit: Maximiere Ertrag und Qualität
Der beste Zeitpunkt zum Heuern ist gekommen, wenn die Gräser den Großteil ihrer Blütenzeit erreicht haben. Denn dann enthalten sie die meisten verdaulichen Nährstoffe und die Ernte bringt einen ordentlichen Ertrag. Auf diese Weise erhalten die Gräser sowohl hinsichtlich der Qualität als auch der Quantität den besten Ertrag. Um die besten Ergebnisse zu erzielen, sollten die Gräser kurz vor dem Blühen gemäht werden, da sie dann eine ausgezeichnete Konsistenz und eine höhere Nährstoffkonzentration aufweisen. So erhält man die beste Qualität und den höchsten Ertrag an Heu.
Heu nach 7 Wochen erneut schneiden für beste Ernte
Du solltest Dein Heu ungefähr sieben Wochen nach dem ersten Schnitt erneut mähen. Dieser Schnittzeitpunkt ist entscheidend, da er über die Inhaltsstoffe des Heus bestimmt. Allgemein lässt sich sagen, dass bei einem späteren Schnitt mehr Rohfaser, weniger Eiweiß und Aminosäuren sowie weniger Energie im Heu enthalten sind. Allerdings solltest Du darauf achten, dass Dein Heu nicht zu spät abgemäht wird, da es sonst zu trocken ist und schlecht verdaulich. Es ist daher empfehlenswert, Dr. Dorothe Meyers Rat zu befolgen und Dein Heu ungefähr nach sieben Wochen zu schneiden, um die bestmögliche Ernte zu erhalten.
Qualität von Heu beurteilen: Geruch, Farbe, Griff-Test
Der Geruch des Heus ist ein guter Indikator für dessen Qualität: Wenn es einen frischen und würzigen, aromatischen Heuduft gibt, ist die Qualität meist gut. Bei mittlerer bis schlechter Qualität dagegen riecht das Heu weniger intensiv bis modrig oder gar faulig. Ein weiterer Indikator ist der Griff-Test: Wenn das Heu trocken und weich ist und einen ausreichend hohen Blattanteil aufweist, ist die Qualität normalerweise gut. Auch die Farbe des Heus kann bei der Beurteilung der Qualität helfen: Dunkles Heu ist meist hochwertiger als helles, da es einen niedrigeren Wassergehalt hat.
Füttere Deine Kühe mit frischem Heu!
Du hast ein paar Kühe zu Hause? Dann weißt Du sicherlich, wie wichtig es ist, ihnen ein ausgewogenes Futter zu geben. Ein essentieller Bestandteil ist hierbei Heu. Denn es stellt eine wichtige Grundlage ihrer Ernährung dar. Am besten fütterst Du Deinen Kühen morgens und abends frisches Heu, das nicht nur lebenswichtige Nährstoffe, sondern auch Struktur enthält. Diese ist wichtig, damit sich die Kiefer der Tiere nicht verformen und Zähne und Kiefer gesund bleiben. Zudem beugt frisches Heu Verdauungsproblemen vor. Wenn Du Deinen Kühen also ein langes und gesundes Leben ermöglichen möchtest, ist frisches Heu ein Muss!
Futterballenabdeckung: Länger frisches Futter für Nutztiere
Du hast schon von der Sauerkrautherstellung gehört, aber hast du schon mal etwas über die Futterballenabdeckung gelernt? Futterballen werden von Landwirten verwendet, um das Futter luftdicht zu versiegeln, damit es über Monate hinweg frisch und gesund bleibt. Dazu wird die Folie in vier bis sechs Schichten um den Ballen gewickelt. Dadurch wird die Milchsäuregärung angeregt, ein Prozess, der dem der Sauerkrautherstellung ähnelt. So bleibt das Futter für deine Nutztiere länger frisch und genießbar.
Heuballen richtig lagern – Schütze dein Futter vor Feuchtigkeit
Damit deine Heuballen keine Feuchtigkeit aufnehmen, solltest du sie nicht direkt auf den Boden stellen. Es ist besser, wenn du sie auf mindestens einer, besser zwei Schichten Paletten lagern lässt. Dadurch wird zum einen die Durchlüftung verbessert, zum anderen schützt du dein Futter vor Ungeziefer und anderen Schädlingen. Außerdem ist es ratsam, die Heuballen möglichst trocken zu lagern und sie regelmäßig zu kontrollieren. So kannst du sichergehen, dass dein Futter nicht durch Feuchtigkeit Schaden nimmt.
Wie viel Heu benötigt mein Pferd pro Tag?
Du möchtest wissen, wie viel Heu dein Pferd pro Tag benötigt? Grundsätzlich gilt: Ein Pferd benötigt 1,5 bis 2 Kilogramm Raufutter pro 100 Kilogramm Gewicht des Pferdes als Minimum. Allerdings solltest du beachten, dass diese Menge an Raufutter abhängig ist von der Art des Pferdes und dessen Aktivitäten. Wenn dein Pferd beispielsweise regelmäßig arbeitet oder gerade unter einer besonders anstrengenden Trainingsphase steht, kannst du die Menge an Raufutter erhöhen. Auch die Qualität des Futters ist ein entscheidender Faktor: Je hochwertiger das Heu desto weniger benötigt dein Pferd davon, um die tägliche Nährstoffversorgung zu gewährleisten. Wenn du unsicher bist, wie viel Heu dein Pferd benötigt, kannst du dich an deinen Tierarzt oder einen erfahrenen Berittenen wenden.
Heu richtig lagern: Wie Du Dein Pferd vor Koliken schützt
Du fragst Dich, ob Du Deinem Pferd frisches Heu füttern kannst? Damit Du Dich sicher sein kannst, dass Dein Pferd gesund bleibt, solltest Du das Heu mindestens 6-8 Wochen lagern, bevor Du es fütterst. Auf diese Weise kann der Wassergehalt unter 15% sinken und die Keime haben keine Chance mehr sich zu vermehren. Dadurch verhinderst Du, dass Dein Pferd an schweren Koliken leidet, insbesondere an Gaskoliken. Wenn Du unsicher bist, ob Dein Heu schon lange genug gelagert hat, dann hole Dir am besten Rat bei Deinem Tierarzt.
Füttere dein Pferd ausgewogen, um Übergewicht zu vermeiden
Du hast ein Pferd und möchtest ihm die bestmögliche Fürsorge angedeihen lassen? Dann achte darauf, dass es nicht zu viel Futter bekommt. Denn durch den Überschuss an Energie speichert dein Pferd das Futter als Fett und kann dadurch an Gewicht zunehmen. Dies ist zwar nicht direkt schädlich, aber wird es übergewichtig, kann es zu gesundheitlichen Problemen kommen. Deshalb solltest du darauf achten, dass dein Pferd ausgewogen und nur in Maßen ernährt wird. Eine Überfütterung sollte grundsätzlich vermieden werden. Achte also auf ein gutes Gewicht und eine ausgewogene Fütterung deines Pferdes.
Lagerung von Heu: Wie lange ist es haltbar?
Hast Du schon mal darüber nachgedacht, wie lange Heu lagerfähig ist? Wenn das Heu zu früh verfüttert wird, kann das richtig ärgerlich werden, denn Bakterien und Keime haben in der Zeit die Möglichkeit, sich stark zu vermehren. Dadurch können Verdauungsprobleme bei Pferden entstehen, die schlimmstenfalls sogar zu schweren Gas-Koliken führen. Um das zu vermeiden, solltest Du darauf achten, dass das Heu mindestens sechs bis acht Wochen gelagert wurde, bevor Du es Deinem Pferd zufütterst. So können die Gärungsprozesse abklingen und Dein Pferd bleibt gesund.
Gesundes Füttern: Heulage oder nasses Heu für Pferde?
Du solltest deinem Pferd nicht unbedingt Heulage geben, sondern lieber darauf achten, dass das Heu nass wird. Es ist schonender für den Stoffwechsel und die Leber. Allerdings sollte das nasse Heu nicht allzu lange liegen. Fressen dein Pferd es nämlich zu spät, kann es verderben. Also versuche das nasse Heu möglichst schnell nach dem Abtropfen an dein Pferd zu verfüttern.
Pferde vor Mykotoxinen schützen: Kontrolle und sauberes Futter
Pferde können Mykotoxine aus verschimmeltem Futter oder sogar durch Einatmen aufnehmen. Wenn sie sich nicht gar eine Kolik zuziehen, kann es zu schwerwiegenderen Folgen kommen, wie einer chronisch obstructiven Bronchitis, Kotwasserentwicklung und Muskelabbau. Da die Symptome von Mykotoxinen schwer zu erkennen sind, ist es wichtig, Pferde regelmäßig zu kontrollieren und ihnen sauberes Futter zur Verfügung zu stellen. Denn nur so können sie gesund bleiben und ihr volles Leistungsvermögen ausschöpfen.
Heu: Natürliches Pferdefutter & Vorteile für dein Pferd
Du hast schon mal von Heu gehört, aber bist dir nicht sicher, was es ist? Heu ist eine getrocknete Form von Gras, die in vielen Fällen als Winterfutter für Pferde verwendet wird. Es ist relativ lange haltbar – bis zu 1,5 Jahre – und hat einen sehr hohen Nährwert, was es zu einer der besten natürlichen Futterquellen für Pferde macht. Heu ist ein wesentlicher Bestandteil einer gesunden Ernährung für Pferde und sollte in ausreichenden Mengen zur Verfügung gestellt werden. Es ist einfach zu lagern und zu verarbeiten und kann auf verschiedene Arten serviert werden, z.B. als Weide oder als Einstreu in Boxen. Richtig gesundes Heu ist saftig, grün und frisch. Es sollte vor dem Verfüttern in kleinere Portionen aufgeteilt werden, damit die Pferde nicht zu viel auf einmal fressen. Heu sollte regelmäßig ausgetauscht werden, um ein optimales Futterangebot für dein Pferd zu garantieren.
Wartet Gärung ab: Heulage richtig füttern für gesundes Pferd
Du solltest nicht sofort nach der Ernte deiner Heulage zu deinem Pferd gehen. Erst muss die Gärung einige Wochen abgewartet werden. Während dieser Zeit wird bei der bakteriellen Fermentation Wärme erzeugt. Aber keine Sorge: Nach Ablauf dieser Phase kannst du deinem Pferd die Heulage ohne Bedenken füttern. Achte aber darauf, dass du die Heulage nicht vorzeitig verfütterst, da dies zu Verdauungsstörungen bei deinem Pferd führen kann.
Pferd nicht länger als 4 Stunden ohne Futter
Du solltest darauf achten, dass Dein Pferd nie länger als vier Stunden ohne Futter auskommen muss. Dies gilt vor allem tagsüber, wenn es anstrengende Arbeit leistet oder sich bewegt. Wenn es mehr als vier Stunden dauert, bis Dein Pferd Zugang zu Nahrung bekommt, kann es zu einer Verringerung der Energie, einem Anstieg des Cortisolspiegels und allgemeiner Unruhe führen. Deshalb ist es wichtig, dass Du regelmäßig kleine Portionen Raufutter anbietest, um eine kontinuierliche Aufnahme von Nährstoffen zu gewährleisten. Auf diese Weise kannst Du sicherstellen, dass Dein Pferd sich sowohl körperlich als auch psychisch wohlfühlt.
Heu eintauchen – 10-15 Minuten in lauwarmem Wasser
Du musst das Heu nicht stundenlang ins Wasser eintauchen. Es reicht, wenn du es 10-15 Minuten vollständig in lauwarmes Wasser (15-20°C) tunkst. Wenn du es länger im Wasser lässt, können sich Mikroorganismen schneller vermehren. Deshalb solltest du es nicht zu lange darin lassen.
Pferd fressen: 4-5 Stunden pro Tag nicht nötig
Du musst auf keinen Fall 4 oder 5 Stunden am Tag mit deinem Pferd fressen. Tatsächlich benötigt ein Pferd mit 600 kg Lebendmasse zwischen 40 und 80 Minuten pro Stunde, um seinen täglichen Heubedarf zu decken. Für ein Kilo Heu gibt es noch einmal eine andere Bandbreite: 40 bis 100 Minuten. Wenn du also ein Pferd mit 600 kg LM hast, dann musst du ungefähr zwischen 4,5 und 5,5 Stunden pro Tag rechnen. Aber keine Sorge: Dein Pferd kann diese Zeit in seinem natürlichen Rhythmus aufteilen, so dass es für dich und dein Pferd nicht allzu anstrengend wird.
Schlussworte
Hallo! Es kommt darauf an, wie das Heu gelagert wird. Wenn es richtig gelagert wird, ist es normalerweise in Ordnung, es bis zu einem Jahr zu lagern. Wenn du es länger lagern möchtest, solltest du es in einer luftdichten Verpackung aufbewahren. Dann sollte es problemlos für ein paar Jahre aufbewahrt werden können. Ich hoffe, dass dir das hilft!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass frisches Heu mindestens 3 Monate gelagert werden sollte, um sicherzustellen, dass es noch die nötigen Nährstoffe und Vitamine enthält, die dein Pferd braucht. Also, lass uns dafür sorgen, dass wir rechtzeitig frisches Heu kaufen, damit wir immer eine gute Qualität haben.
