Welches Gemüse kann man effektiv lange lagern – 6 Tipps zum Einlagern

Gemüse, das länger gelagert werden kann

Du hast gerade eingekauft und weißt nicht, welches Gemüse du lange lagern kannst? Dann bist du hier genau richtig! In diesem Artikel werden wir uns ansehen, welches Gemüse eine längere Lagertemperatur aushält und wie du es aufbewahren kannst, um es länger frisch zu halten. Also, lass uns loslegen!

Kartoffeln, Rüben, Karotten und Zwiebeln sind alle Gemüsesorten, die sich am besten für ein längeres Lagern eignen. Kartoffeln können sogar bis zu mehreren Monaten gelagert werden, wenn sie bei kühler und dunkelgelagerter Temperatur aufbewahrt werden. Rüben, Karotten und Zwiebeln können bis zu einem Monat oder länger gelagert werden, wenn sie in einem kühlen, trockenen und dunklen Ort aufbewahrt werden.

Gemüse und Salate: Wie lange sind sie haltbar?

Du hast Gemüse und Salate eingekauft und fragst Dich, wie lange sie haltbar sind? Meistens ist das nicht sehr lange. Verarbeite oder verzehre die frischen Lebensmittel daher am besten möglichst schnell. Einige Gemüsesorten, wie Kartoffeln, Knoblauch, Möhren, Kohl und Zwiebeln, lassen sich aber mehrere Wochen lang aufbewahren. Halte sie dazu an einem dunklen und kühlen Ort, wie z.B. im Keller. So kannst Du länger Freude an Deinem Gemüse haben.

Gemüse und Früchte im Kühlschrank lagern

Du hast kein Platz im Gemüsefach Deines Kühlschranks? Kein Problem! Um Dein Gemüse und Deine Früchte vor dem Austrocknen zu schützen, kannst Du sie übergangsweise in ein anderes Kühlschrankfach räumen. Am besten verpackst Du es dann in eine verschließbare Dose oder einen Plastikbeutel, damit es länger frisch bleibt. So hast Du auch für das nächste Mal eine Portion gesundes Gemüse und Obst parat.

Knollen- und Wurzelgemüse einlagern: Die Erdmiete!

Du hast Lust auf frisches, gesundes Gemüse im Winter? Knollen- und Wurzelgemüse wie Möhren, Rettich, Steckrüben, Rote Bete, Pastinaken, Petersilienwurzel oder Sellerie eignen sich dafür bestens. Du kannst sie einlagern und hast dann das ganze Jahr über Zugriff auf knackiges Gemüse. Eine beliebte Methode dafür ist die sogenannte Erdmiete. Sie funktioniert ähnlich wie ein natürlicher Kühlschrank – nur, dass du hierfür den Keller oder das Erdreich verwendest. Ein paar einfache Schritte sind dafür nötig: Zunächst musst du die Knollen sorgfältig putzen und einzeln in eine Kiste legen. Dann gibst du eine Schicht Stroh oder trockene Blätter in die Kiste und wiederholst das so lange, bis sie voll ist. Nun kannst du die Kiste in ein Erdloch stellen und mit Erde abdecken. Wenn du möchtest, kannst du auch noch ein Stück Sperrholz als Deckel verwenden. Zu guter Letzt musst du das Erdloch nur noch gut verschließen und schon kannst du dein knollen- und wurzelgemüse einlagern.

Lagerung von Obst und Gemüse: So bleibt es frisch!

Du hast sicherlich schon mal davon gehört, dass man Obst und Gemüse in speziellen Frischefächern lagern sollte, die in vielen modernen Kühlschränken integriert sind. In diesen Fächern lagern deine Lebensmittel bei optimaler Luftfeuchtigkeit und es ist nicht notwendig, sie zusätzlich zu verpacken. Tomaten hingegen solltest du nicht im Kühlschrank lagern, sondern besser in einer Schale aufbewahren. So bleiben sie länger frisch und schmecken besser.

Gemüse, das lange gelagert werden kann

Lagerung von Gemüse im Keller für frischen Genuss

Du kannst deine Gemüseernte leicht im Keller lagern! Viele Wurzelgemüse wie Sellerie, Kohlrabi, Kartoffeln, Kürbisse, Süßkartoffeln und Kohlgemüse bieten sich hierfür an. Es ist ratsam, sie mitsamt dem Strunk aus dem Boden zu ziehen und aufzuhängen. So bleibt das Gemüse länger frisch und lecker. Es ist praktisch, sie in einem dunklen und kühlen Raum aufzubewahren, um einen Verderb zu vermeiden. Auf diese Weise kannst du den Genuss von frischem Gemüse auch in den kalten Monaten auskosten.

Gemüse richtig aufbewahren: Tipps für Kühlschrank & Co.

Klar ist, dass Gemüse wie Salat, Blattgemüse, Kohl und auch Fruchtgemüse wie Gurken und Paprika optimal im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden sollten. Wer möchte, kann diese Gemüsesorten zusätzlich noch in feuchtes Küchenpapier einwickeln und in einer verschließbaren Tüte oder Dose aufbewahren. Aber auch Wurzelgemüse, wie Kartoffeln, Karotten und Rote Bete, sind im Kühlschrank bestens aufgehoben. Diese Gemüsesorten sollten allerdings unbedingt lose in einer Kiste im Gemüsefach aufbewahrt werden, da sich sonst Schimmel bilden kann. Mit ein paar einfachen Tipps hast Du so das beste aus Deinem Gemüse herausgeholt.

Lagerung von Kartoffeln: Tipps für die frische Aufbewahrung

Du hast vor, Kartoffeln zu kaufen und überlegst, wie du sie am besten lagern solltest? Dann haben wir hier ein paar Tipps für dich: Es ist am besten, Kartoffeln luftig, dunkel und trocken zu lagern, z.B. in einer offenen Kiste im Keller. Eine andere Möglichkeit ist es, sie in einem Leinenbeutel oder Weidenkorb in der Speisekammer zu deponieren. Damit die Kartoffeln nicht vorzeitig austrocknen oder schimmeln, solltest du regelmäßig nach ihnen sehen und eventuell das Lagermedium erneuern. Außerdem solltest du die Kartoffeln gründlich waschen und schälen, bevor du sie einlagern – so bleiben sie länger frisch.

Gesunde und leckere Konserven: Thunfisch, Obst, Gemüse u.v.m.

Konserven sind eine tolle Möglichkeit, um gesunde und leckere Nahrungsmittel auf Vorrat zu haben. Besonders Fisch, wie Thunfisch, eignen sich hierfür hervorragend. Auch Obst und Gemüse, wie Apfelmus und Apfelmark, Rotkohl oder Veggie-Brotaufstriche, lassen sich in Gläsern gut aufbewahren und halten sich lange. Ein weiterer Vorteil von Konserven ist, dass sie einfach und schnell zuzubereiten sind und man so auch mal auf die schnelle eine leckere Mahlzeit zaubern kann.

Gemüse & Obst aufbewahren: Styropor- & Plastikboxen als perfekte Lösung

Du hast keinen Keller oder keinen geeigneten Raum, um Gemüse und Obst aufzubewahren? Dann sind Styroporboxen oder auch Plastikboxen die perfekte Lösung für dich! Du kannst sie auf dem Estrich, dem Balkon oder auch im Garten aufstellen und so dein Obst und Gemüse vor Sonne, Regen und Frost schützen. So bleiben deine Vorräte lange frisch und du kannst länger von deinem Gemüse und Obst profitieren. Zudem sind die Boxen leicht zu transportieren, sodass du sie auch mal woanders aufstellen kannst. Außerdem sind sie sehr stabil, sodass du dir keine Sorgen machen musst, dass sie zusammenbrechen.

Wintergemüse im Hochbeet anbauen: Ernte für den Winter sichern!

Du möchtest im Herbst noch eine Ernte einfahren? Dann solltest du Wintergemüse im Hochbeet anbauen! Nachdem du Bohnen, Kartoffeln und Kohl geerntet hast, kannst du direkt Feldsalat, Rucola, Winter-Portulak oder Pflücksalat setzen. Mit diesen Kulturen kannst du bereits in derselben Saison Ernte einfahren. Wenn die ersten Fröste beginnen, schütze deine Pflanzen mit einem Gartenvlies, damit sie vor Kälte geschützt sind. Mit dem Gartenvlies kannst du auch den Boden vor einer Austrocknung schützen. So gelingt dir eine reiche Ernte, die du den Winter über genießen kannst!

Gemüse lange lagern - Vorratshaltung leicht gemacht

Lecker Gemüsegericht: Rote Beete, Karotten & Co.

Du hast Lust auf ein leckeres Gemüsegericht? Dann könnten dir vielleicht die folgenden Gemüsesorten gefallen: Rote Beete, Karotten, grüne Bohnen, Kräuter, Erbsen, Kartoffeln, Radieschen, Chilischoten, Paprika, Salate, Frühlingszwiebeln und Tomaten. Wie wäre es zum Beispiel mit einem leckeren Salat aus frischem Gemüse? Oder du bereitest ein Gemüsecurry zu und würzt es mit Chili, Ingwer und verschiedenen Gewürzen. Mit Gemüse kannst du so vielseitig Kochen und Backen. Ganz egal, ob du lieber süß oder pikant magst – hier ist für jeden Geschmack etwas dabei!

Perfekter Gemüsegarten: Anleitung für Sonne & Boden

Du bist auf der Suche nach dem perfekten Gemüsegarten? Dann musst du zuerst einmal überlegen, wie viel Sonne deine Pflanzen brauchen. Einige Gemüsesorten, wie Auberginen, Gurken, Kartoffeln, Paprika, Peperoni, Salat, Tomaten und Zucchini, mögen es besonders sonnig. Aber auch mediterrane Kräuter, wie Oregano, Rosmarin und Thymian, sowie Erdbeeren, mögen es, wenn sie viel Sonne abbekommen. Wenn du etwas Halbschattiges suchst, sind Mangold, Möhren und Radieschen die richtige Wahl. Achte bei jeder Sorte darauf, welche Bodenbeschaffenheit sie benötigt: Während Salat und Tomaten einen nährstoffreichen und leicht feuchten Boden bevorzugen, brauchen Kartoffeln und Möhren einen lockeren, sandig-lehmigen Boden. Mit etwas Geduld und Pflege wirst du schon bald einen einzigartigen Gemüsegarten haben.

Einlagern von Obst und Gemüse: Tipps & Tricks

Du solltest nur Obst und Gemüse ohne Schadstellen einlagern, da es sonst schneller schlecht wird. Wenn du Gemüse aus dem Garten einlagern willst, solltest du es am besten ungewaschen in den Erdkeller oder die Erdmiete legen – so hält es sich am längsten. In diesen beiden Gebieten kannst du Obst und Gemüse mehrere Monate aufbewahren. Achte aber darauf, ausreichend Luftzugang zu gewähren und regelmäßig nachzusehen, ob alles noch frisch ist. Wenn du Gemüse und Obst einlagern möchtest, das du nicht aus dem Garten bekommst, kannst du es auch einfrieren. So bleibt es mehrere Monate frisch.

Schütze Deinen Erdkeller mit Schatten & Drainagerohr (50 Zeichen)

Du benötigst einen schattigen Platz im Garten, damit dein Erdkeller gut geschützt ist. Er muss von allen Seiten her dicht von Erde umschlossen sein. Wichtig ist, dass der tiefste Punkt des Raumes über dem Grundwasserspiegel liegt. Um sicherzugehen, dass kein Sickerwasser in den Erdkeller läuft, solltest du ein Drainagerohr um den Keller herum verlegen. So wird der Keller vor Wasser geschützt und du kannst dich auf eine lange Nutzungsdauer freuen. Wenn du den Erdkeller auch als Lagerplatz nutzen willst, dann überlege dir, einige Regale oder Schubladen einzubauen, um deine Sachen ordentlich zu verstauen.

MHD: Welche Lebensmittel fallen nicht darunter?

Du musst beim Einkaufen nicht immer auf das Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) achten. Einige Lebensmittel unterliegen nämlich nicht der MHD-Vorschrift. Zu diesen Produkten zählen zum Beispiel frisches Obst, Gemüse, Wein, alkoholhaltige Getränke mit einem Alkoholgehalt von 10 Volumenprozent und mehr, Kaugummi, Zucker, Speisesalz und Essig. Wenn Du Dir also beim Einkaufen unsicher bist, ob ein Produkt ein MHD haben muss oder nicht, kannst Du dich an dieser Liste orientieren. Bedenke aber, dass die meisten Lebensmittel, die du im Supermarkt kaufst, ein MHD haben. Achte deshalb immer auf das Datum, das auf der Verpackung angegeben ist.

Reifungsprozess von Obst und Gemüse beschleunigen

Du hast bestimmt schon mal mitbekommen, dass bei dir zu Hause manche Lebensmittel schneller reifen als andere. Zum Beispiel Äpfel, Birnen, Nektarinen und Pflaumen, aber auch Tomaten und Avocados. Ein Grund dafür ist, dass sie alle Ethylen ausstoßen – ein Reifegas, das anderes Obst und Gemüse schneller reifen lässt. Besonders empfindlich reagieren dabei vor allem Kiwis, Brokkoli, Kohl und Mangos. Deshalb solltest du diese Sorten nicht direkt nebeneinander lagern, sondern sie besser voneinander trennen. Auch wenn es schwerfällt, die verschiedenen Lebensmittel in deinem Kühlschrank voneinander zu trennen, ist es auf jeden Fall sinnvoll, damit dein Obst und Gemüse schön frisch bleibt.

Wein richtig lagern: Um beste Qualität zu erhalten

Du solltest deinen Wein niemals in der Nähe von Heizöl, Zwiebeln, Kohlen oder Kartoffeln aufbewahren, da er Fremdgerüche annehmen kann, was ihn schlecht machen würde. Stattdessen solltest du den Wein liegend und möglichst stabil im Keller lagern, damit er die bestmögliche Qualität behält. Um das optimale Aroma des Weins zu erhalten, ist es außerdem wichtig, dass die Temperatur konstant bei etwa 12-14 Grad Celsius gehalten wird. Vor allem bei teureren Weinen ist es ratsam, den Keller regelmäßig zu überprüfen, damit sich keine Schimmel oder Schädlinge bilden.

Bio-Lebensmittel: Achte auf EU-Bio-Logo & Codenummer!

Aufgepasst: Wenn du dir Bio-Lebensmittel an einem Marktstand kaufst, dann achte darauf, dass die Produkte auch wirklich als Bio ausgewiesen werden. Sollten die Lebensmittel verpackt sein, etwa Aufstrich in Gläsern, dann musst du unbedingt auf das EU-Bio-Logo und die dazugehörige Codenummer einer Öko-Kontrollstelle achten. Diese findest du dann meist ganz unten auf der Verpackung. Die Codenummer der Kontrollstelle kennzeichnet, aus welchem Land die Kontrolle stammt. In Deutschland wäre das DE-ÖKO-006. Achte also beim Kauf auf das Logo und die Codenummer, dann kannst du sicher sein, dass du ein echtes Bio-Produkt erwirbst.

Lagere Kartoffeln im Sand für längere Frische

Du hast noch Kartoffeln übrig und fragst Dich, wie Du sie am besten lagern kannst? Dann versuche es doch mal mit Sand! Du kannst dafür einen alten Schuhkarton oder eine Holzkiste nehmen und diese mit feinem Sand füllen. Dann kannst Du die Kartoffeln in den Sand hinein stecken und sie sind länger frisch. Denn Sand hat die Eigenschaft, Feuchtigkeit aufzunehmen und so die Kartoffeln vor Austrocknung zu schützen. Wenn Du die Kartoffeln im Sand lagern möchtest, achte darauf, dass der Sand sauber und trocken ist. Damit die Kartoffeln nicht aneinander kleben, kannst Du sie vorher in Zeitungspapier einpacken. So hast Du länger Freude an Deinen frischen Kartoffeln und musst keine unnötig wegwerfen.

Zusammenfassung

Kürbis, Karotten, Kartoffeln, Rüben und Zwiebeln sind allesamt Gemüse, die sich relativ lange lagern lassen. Kürbis und Karotten sind am besten, wenn sie kühl und trocken gelagert werden. Kartoffeln, Rüben und Zwiebeln solltest du an einem kühlen, dunklen Ort lagern, damit sie nicht vorzeitig schlecht werden.

Die besten Gemüsesorten zum Lagern sind Kartoffeln, Karotten, Rote Bete, Zwiebeln und Knoblauch.

Fazit: Wenn du ein Gemüse kaufst, das du länger aufbewahren möchtest, dann entscheide dich für Kartoffeln, Karotten, Rote Bete, Zwiebeln oder Knoblauch. Diese Gemüsesorten halten sich am längsten!

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